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Sam Bankman-Fried fordert Narrative des “Superschurken” in Debatte über Strafmaß heraus

Legal Team kritisiert vorgeschlagene 50-jährige Haftstrafe für Sam Bankman-Fried

In einem ausführlichen Schreiben an Richter Lewis Kaplan haben die Rechtsvertreter von Sam Bankman-Fried, dem umstrittenen Gründer der Kryptowährungsbörse FTX, vehement gegen die Empfehlung der Regierung für eine 50-jährige Haftstrafe argumentiert und sie als "mittelalterliche Auffassung von Bestrafung" bezeichnet.

Unangemessene und übermäßige Strafe

Das rechtliche Team von Sam Bankman-Fried hat die vorgeschlagene 50-jährige Haftstrafe als ungerecht und übertrieben kritisiert. Die Anwälte argumentierten, dass eine derart drastische Strafe nicht nur unverhältnismäßig sei, sondern auch eine veraltete Vorstellung von Strafverfolgung widerspiegle. Sie betonten, dass Bankman-Fried eine positive Wirkung auf die Krypto-Industrie hatte und viele innovative Projekte vorangetrieben hat.

Verteidigung der Reputation von Sam Bankman-Fried

Die Rechtsvertreter von Sam Bankman-Fried hoben hervor, dass ihr Mandant ein aktiver Befürworter von Transparenz und regulatorischer Einhaltung in der Kryptowährungsbranche sei. Sie wiesen darauf hin, dass Bankman-Fried stets kooperativ mit den Behörden zusammengearbeitet habe und keine böswilligen Absichten verfolgt habe.

Aufruf zur fairen Behandlung

Abschließend appellierte das rechtliche Team an Richter Kaplan, eine gerechte und angemessene Strafe für Sam Bankman-Fried zu verhängen. Sie betonten, dass eine 50-jährige Haftstrafe nicht nur die persönliche Zukunft des Kryptounternehmers zerstören würde, sondern auch ein abschreckendes Signal an die gesamte Krypto-Community senden könnte.

Insgesamt forderten die Rechtsvertreter von Sam Bankman-Fried eine Überprüfung der vorgeschlagenen Strafe und eine Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, um eine gerechte Entscheidung zu treffen.

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