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Santander profitiert von höheren Zinssätzen um 11 Prozent

Die spanische Bank Santander konnte im ersten Quartal einen Gewinnanstieg von 11 Prozent verzeichnen, der hauptsächlich von den gestiegenen Zinssätzen profitierte. Im Vergleich zu einigen europäischen Wettbewerbern, deren Gewinne rückläufig waren, konnte Santander einen Anstieg des Nettozinsertrags um 16 Prozent verzeichnen. Dabei wurden die Einnahmen aus Krediten vor allem durch einen breiteren globalen Kundenstamm gestützt.

Im Berichtsquartal erzielte Santander einen Gewinn von 2,9 Milliarden Euro bei einem Gesamtertrag von 15,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und ein Rekordquartal für die Bank darstellt. Die CEO, Ana Botin, betonte, dass diese Ergebnisse erneut den Wert der Diversifizierung unterstreichen.

Auf der Jahreshauptversammlung im März gab Santander bekannt, dass sie in diesem Jahr beabsichtigt, 6 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzuzahlen, sowohl in Form von Dividenden als auch durch Aktienrückkäufe. Dieser Schritt folgt auf einen bemerkenswerten Anstieg des Aktienkurses in den letzten zwölf Monaten um fast 50 Prozent auf ein Sechsjahreshoch.

Santander, das weltweit 166 Millionen Kunden betreut, hat zudem bekannt gegeben, dass es erstmals ein neues Betriebsmodell eingeführt hat, das nicht länger auf geografischen Regionen, sondern auf Geschäftsbereichen basiert. Dieser Schritt trägt dazu bei, die Effizienz der Bank weiter zu steigern und das Wachstum in verschiedenen Segmenten, darunter Einzelhandel, Unternehmens- und Investmentbanking, sowie Vermögensverwaltung, zu stärken.

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