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Schottische Grüne stimmen über Machtteilungsabkommen mit SNP ab

Die schottischen Grünen haben beschlossen, über die Zukunft ihres Machtteilungsabkommens mit der Scottish National Party abzustimmen, nachdem die Regierung ihre Klimaziele aufgegeben hat. Dies hat zu Empörung bei den Grünen-Parteimitgliedern geführt, da Schottland in den letzten Jahren bereits mehrmals die Jahresziele verfehlt hat. Die Ministerin für Wohlfahrtsökonomie, Netto-Null und Energie gab bekannt, dass das gesetzliche Ziel der Regierung, die CO2-Emissionen bis Ende des Jahrzehnts um 75 Prozent zu reduzieren, nicht mehr erreichbar sei.

Die SNP hält jedoch weiterhin am Ziel fest, bis 2045 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Ereignisse kommen zu einer Zeit, in der die SNP auch unter den polizeilichen Ermittlungen zu ihren Finanzen leidet. Die Co-Vorsitzende der Grünen, Lorna Slater, betonte die Bedeutung ihrer Partei bei der Förderung von Fortschritten für die Menschen und den Planeten in den letzten 32 Monaten.

Infolgedessen möchte die Grünen-Partei von ihren Mitgliedern hören, wie sie den Fortschritt fortsetzen sollen. Auch der Co-Vorsitzende, Patrick Harvie, hat die Mitglieder aufgefordert, für den Verbleib in der Regierung zu stimmen. Die Diskussion über den Rückzug aus dem Machtteilungsabkommen von 2021 zwischen der SNP und den Grünen ist ebenfalls Teil der Debatte, da die Partei nicht weiterhin als Feigenblatt für die Untätigkeit der SNP beim Klimaschutz dienen möchte.

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