Die SEC und das DOJ gehen gegen den $1,9 Milliarden Hyperfund Krypto-Betrug vor
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und das Justizministerium (DOJ) haben rechtliche Schritte gegen Einzelpersonen eingeleitet, die in einem massiven $1,9 Milliarden Krypto-Betrug verwickelt waren, der ein umfassendes Schema namens Hyperfund umfasst, auch bekannt als Hyperverse, Hypertech und Hypercapital.
DOJ und SEC gehen gegen den Hyperfund Krypto-Betrug vor
Das DOJ hat strafrechtliche Anklagen gegen zwei Hauptakteure und das Schuldbekenntnis eines dritten im Rahmen eines globalen Ponzi-Schemas bekannt gegeben. Der australische Staatsbürger Sam Lee, der in Dubai lebt, und die Promotoren Rodney Burton aus Miami und Brenda Chunga aus Severna Park, Maryland, stehen im Zusammenhang mit dem Betrug unter Anklage.
Anklagen und Schuldbekenntnisse
Lee, 35, bekannt als Xue Lee, wird der Verschwörung zum Betrug mit Wertpapieren und Drahtbetrug angeklagt. Burton, 54, auch bekannt als “Bitcoin Rodney”, wird wegen des Betriebs eines unzulässigen Geldüberweisungsgeschäfts angeklagt. Chunga, auch bekannt als Bitcoin Beautee, hat sich der Verschwörung schuldig bekannt und sich bereit erklärt, sich in zivilrechtlichen Verfahren mit der SEC zu einigen.
Die SEC’s zivile Klage
Die zivilrechtlichen Vorwürfe der SEC spiegeln diese Anschuldigungen wider und konzentrieren sich auf die betrügerische Natur des Hyperfund-Systems, das im Jahr 2022 zusammengebrochen ist. Anleger wurden massive Renditen aus angeblichen Krypto-Mining-Operationen versprochen.
Das Schema, das von Juni 2020 bis November 2022 in Betrieb war, lockte Anleger mit täglichen Renditen von 0,5 % bis 1 %, angeblich durch groß angelegtes Krypto-Mining. Im Juli 2021 begann Hyperfund jedoch, Anlegerauszahlungen zu blockieren.
Fake CEO und betrügerische Milliarden
Hyperfund soll einen gefälschten CEO gehabt haben und fast $2 Milliarden betrügerisch angehäuft haben. Die SEC behauptet, dass das System keine legitime Einnahmequelle hatte und neue Anlegergelder verwendete, um frühere Anleger zu bezahlen, ein klassisches Merkmal eines Ponzi-Schemas.
Lee und Chunga werden beschuldigt, Anlegergelder für verschwenderische persönliche Ausgaben verwendet zu haben. Zu den angeblichen Ausgaben von Chunga gehören Designerkleidung, Luxusautos und Immobilien in Maryland und Dubai. Lee soll $140.000 in digitalen Geldern auf eine von ihm kontrollierte Brieftasche überwiesen haben.
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