Die Aufsichtsbehörde der Vereinigten Staaten – Securities and Exchange Commission (SEC) – hat die Entscheidung über den Vorschlag von NYDIG für einen börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds um 60 Tage verschoben.
- Ursprünglicher Termin war der 15. Januar. Falls zulässig, wird der Bitcoin-ETF von NYDIG der erste Spot-Bitcoin-ETF des Landes sein.
- Laut der offiziellen Einreichung sagte die SEC, dass sie bis zum 16. März entscheiden wird, ob sie den Vorschlag der NYDIG genehmigt.
- Die Agentur erklärte, dass sie vor der Erteilung einer Anordnung einen längeren Zeitraum festlegen muss, damit sie „ausreichend Zeit hat, um die vorgeschlagene Regeländerung und alle eingegangenen Kommentare zu prüfen“.
- NYDIG ist zufällig eine Tochtergesellschaft des Vermögensverwalters Stone Ridge Holdings Group. Es hatte seinen börsengehandelten Spot-Fonds – NYDIG Bitcoin ETF – beantragt, um Anlegern den Kauf oder Verkauf von Aktien zu ermöglichen, die den Preis der weltweit größten Kryptowährung nachbilden.
- Auch nach der Zulassung mehrerer Bitcoin-Futures-ETFs hat die SEC immer wieder Vorschläge für die Spot-Produkte verworfen und dabei Preismanipulationssorgen im Kryptomarkt angeführt.
- Kurz vor Weihnachten 2021 hatte die SEC ähnliche Anträge von Valkyrie und Kryptoin abgelehnt. Es hatte zuvor erklärt, dass die beiden Vorschläge nicht dem Standard der Behörde zur Verhinderung von Betrug und manipulativen Praktiken entsprachen.
- Ungefähr zur gleichen Zeit hatte die SEC einen weiteren Antrag auf Spot-Bitcoin-ETF von WisdomTree abgelehnt, nachdem sie eine Entscheidung im vergangenen Jahr mehrmals verschoben hatte.
- Der in New York ansässige Vermögensverwalter griff jedoch dazu, seinen Vorschlag zu optimieren, indem er die US Bank National Association als Depotbank für die Aktien seines Bitcoin (BTC)-Trusts aufführte.
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