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SEC verzögert Entscheidung über ARK Invest und Global X Bitcoin ETFs

Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Entscheidung über den ARK 21Shares Bitcoin ETF-Antrag erneut verschoben. Ursprünglich hätte die Entscheidung am 11. November fallen sollen, wurde jedoch nun auf Anfang 2024 verschoben. Auch der Antrag des Global X Bitcoin Trust wurde von der SEC verzögert und soll nun am 21. November entschieden werden.

Die Verzögerungen der SEC haben in der Kryptoindustrie für Aufsehen gesorgt. Einige Analysten gehen sogar davon aus, dass die Regulierungsbehörde alle weiteren ETF-Anträge auf das nächste Jahr verschieben wird. Unter anderem hatten BlackRock und Fidelity ihre Anträge für Mitte Oktober eingereicht und könnten daher ebenfalls von den Verschiebungen betroffen sein.

Die Entscheidung der SEC, die Anträge zu verschieben, steht im Zusammenhang mit einem möglichen Regierungsstillstand in den USA. Dieser könnte die Bearbeitung der Anträge weiter verzögern. SEC-Vorsitzender Gary Gensler wird sich heute vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses äußern und möglicherweise näher auf die Auswirkungen eines Regierungsstillstands eingehen.

Bereits vor der Entscheidung der SEC hatte eine Gruppe US-Gesetzgeber die Regulierungsbehörde aufgefordert, einen Spot-Bitcoin-ETF zuzulassen. Zuvor waren alle Spot-Bitcoin-ETF-Vorschläge verzögert worden. Ein US-Gericht hatte zudem die Ablehnung des Antrags von Grayscale Investments auf Umwandlung seines Bitcoin Trust (GBTC)-Fonds in einen Spot-Bitcoin-ETF aufgehoben. Die SEC wurde angewiesen, den Antrag erneut zu prüfen.

Es bleibt abzuwarten, wie die SEC in Bezug auf zukünftige ETF-Anträge und die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs entscheiden wird. Die Kryptoindustrie und Investoren weltweit sind gespannt auf eine positive Entscheidung, da ein Bitcoin-ETF als wichtiger Schritt für die institutionelle Akzeptanz und den breiteren Zugang zu Kryptowährungen gilt.

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