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Senat aufgefordert, SECs ‘irreführende’ Kryptoregeln rasch zu kippen

Nachdem das US-Repräsentantenhaus einen Beschluss zur Aufhebung des Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) der SEC verabschiedet hat, hat Senatorin Cynthia Lummis den Senat aufgefordert, dasselbe zu tun. Der Beschluss zielt darauf ab, eine regulatorische Überschreitung zu verhindern, die es für Finanzinstitute unrentabel macht, die digitalen Vermögenswerte ihrer Kunden zu halten. Kritiker, darunter der Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses, bezeichnen die Regeln als fehlgeleitet und argumentieren, dass sie Innovationen in der Kryptobranche hemmen könnten.

Die SEC-Regeln sehen vor, dass Finanzinstitute strengere Anforderungen erfüllen müssen, um digitale Vermögenswerte für Kunden zu halten, was zu höheren Kosten und einem zusätzlichen bürokratischen Aufwand führen könnte. Diese Bestimmungen könnten auch die Entwicklung von Krypto-Technologien behindern und den US-Markt im internationalen Wettbewerb benachteiligen.

Die Befürworter der Aufhebung von SAB 121 argumentieren, dass der freie Handel mit Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten entscheidend für die Finanzinnovation und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der USA in der globalen Wirtschaft ist. Sie drängen den Senat, rasch zu handeln, um die Regeln rückgängig zu machen und ein günstigeres Umfeld für Innovationen in der Kryptobranche zu schaffen.

Es wird erwartet, dass die Debatte über die Aufhebung der SEC-Regeln kontrovers sein wird, da verschiedene Interessengruppen ihre Positionen verteidigen werden. Dennoch hat die Verabschiedung des Beschlusses im Repräsentantenhaus einen wichtigen Schritt für die Befürworter eines weniger restriktiven regulatorischen Rahmens dargestellt. Nun liegt es am Senat, darüber zu entscheiden, wie die künftige Regulierung digitaler Vermögenswerte in den USA aussehen wird.

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