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Singapore s Banking System Faces Scrutiny Amid $1.1 Billion Money Laundering Seizure

Kritische Analyse des Finanzsystems Singapurs nach Krypto-Verbrechen: Was kommt als Nächstes?

Die Bankensysteme Singapurs mit über 150 Banken stehen nach einem großen Geldwäscheskandal im Zusammenhang mit Kryptowährungen unter genauerer Prüfung. Behörden haben mehr als 1,1 Milliarden Dollar aus Konten von 10 verurteilten Personen und 17 flüchtigen Verdächtigen beschlagnahmt. Die beschlagnahmten Vermögenswerte umfassten Bargeld, Kryptowährungen und Luxusgüter wie Immobilien, Schmuck und Luxustaschen.

### Verwundbarkeiten im Singapurer Finanzsektor aufgedeckt

Dieser Skandal hat erhebliche Schwachstellen im Finanzsystem Singapurs aufgedeckt und dazu geführt, dass die Stadtstaat verschärfte Vorschriften für Family Offices und Hedgefonds einführt. Darüber hinaus gab es eine Zunahme von inaktiven Unternehmen, die geschlossen wurden, um der Geldwäsche entgegenzuwirken.

Singapurs Regierung hat kürzlich einen umfangreichen 126-seitigen Bericht veröffentlicht, in dem die Geldwäscherisiken im Bankensektor analysiert werden, da der Stadtstaat darauf abzielt, ultrareiche Personen anzuziehen und sich als globalen Finanzhub zu positionieren. Dieses Vorhaben hat Singapur jedoch anfällig gemacht, von der Geldwäsche von illegalen Geldern aus im Ausland begangenen Verbrechen ausgebeutet zu werden. Der Bericht listet verschiedene Geldwäsche-Techniken auf, die angewendet wurden, wie die Verwendung von Bankkonten, Zahlungsdiensten, Scheinunternehmen und anderen komplexen Strukturen.

### Kryptowährungszahlungsänderungen Singapurs und zukünftige Maßnahmen

Die Monetary Authority (MAS) von Singapur hat wichtige Änderungen eingeführt, die am Payment Services Act vorgenommen wurden. Das überarbeitete Gesetz erweitert seinen Anwendungsbereich, um digitale Zahlungstoken (DPTs) einzubeziehen und den Benutzerschutz zu stärken. Ab dem 4. April 2024 gewähren die neuen Vorschriften der MAS die Aufsicht über DPT-Verwahrungsdienste, Kontenüberweisungen und grenzüberschreitende Geldtransfers.

Die Änderungen befähigen die MAS auch dazu, strikte Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei DPT-Dienstleistern durchzusetzen. Unternehmen, die in DPT-Aktivitäten tätig sind, müssen der MAS nun innerhalb von 30 Tagen Benachrichtigungen zusenden und innerhalb von sechs Monaten eine Lizenz beantragen, um unter Übergangsregelungen weiterhin tätig zu bleiben.

Diese regulatorischen Änderungen bringen dringend benötigte Klarheit und Rechenschaftspflicht in die Kryptolandschaft Singapurs. Durch die Verpflichtung zur Einhaltung strenger Maßnahmen zur Vorbeugung von Finanzkriminalität steigert die MAS die Integrität des Sektors. Die neuen Regeln mindern Risiken im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten und fördern das Vertrauen von Investoren und Unternehmen, was zu einem sichereren und transparenteren Finanzumfeld führt.

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