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Sotheby’s verkauft Diamant für 12 Millionen US-Dollar in Kryptowährung

Kryptowährungen haben viele Anwendungsfälle und Eitelkeit ist einer davon.

Sotheby's, eines der renommiertesten Auktionshäuser der Welt, gab gestern den Verkauf des zweitgrößten birnenförmigen Diamanten bekannt, der jemals öffentlich verkauft wurde, und der Käufer bezahlte in Kryptowährung.

Das Auktionshaus gab die Informationen des Gewinners nicht bekannt, aber nach aktualisierten Informationen von Sotheby's hatte der mysteriöse Bieter, der den Diamanten über Sotheby's bezahlt hatte, im Voraus angekündigt, Bitcoin oder Ether als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Der eigentliche Diamant, der von Sotheby's versteigert wurde. Bild Sotheby's via Twitter

Ein Diamant im Wert von 12 Millionen US-Dollar

Der Diamant wurde für etwa 12 Millionen US-Dollar verkauft und ist damit das teuerste physische Objekt, das jemals mit Kryptowährungen versteigert wurde.

Zuvor hatte auch die Welt der Kryptowährungen nach dem Verkauf eines NFT des Digitalkünstlers Beepl einen weiteren Rekord aufgestellt. Sein Werk „The First 5000 Days“ wurde für mehr als 69 Millionen Dollar verkauft und ist damit das teuerste digitale Kunstwerk der Geschichte. Sein Autor ist einer der 3 teuersten lebenden Künstler der Welt.

Gemäß der Offenlegung von Sotheby's wurde der Diamant chemisch analysiert und als Diamant des Typs IIa kategorisiert, dh „der chemisch reinste Diamanttyp und weist oft eine außergewöhnliche optische Transparenz auf“. Wie erwartet wurde der Diamant mit einem Echtheitszertifikat geliefert.

Begleitet von einem GIA-Bericht Nr. 6193169635, der besagt, dass der Diamant D-Farbe, makellos ist; auch begleitet von einem Diamanttypklassifizierungsschreiben, das besagt, dass der Diamant als Diamant des Typs IIa bestimmt ist. Diamanten vom Typ IIa sind die chemisch reinsten Diamanten und weisen oft eine außergewöhnliche optische Transparenz auf. Der GIA-Bericht wird außerdem von einer Monographie begleitet.

Die Auktion wurde per Livestream übertragen und zog nur wenige Bieter an. Berichten zufolge wurden während der Veranstaltung weniger als ein Dutzend Gebote abgegeben.

Krypto + Kunst: Ein gutes Paar

Die Kunstszene hat dramatisch von der Blockchain-Technologie und Kryptowährungen profitiert.

Immer mehr Auktionshäuser akzeptieren Kryptowährungen als Zahlungsmittel, wodurch sie ihr Spektrum potenzieller Kunden erweitern können.

Kurz nach dem durchschlagenden Erfolg von Beepls NFT-Verkauf versteigerte Phillips ein Stück des Streetart-Künstlers Bansky und akzeptierte Bitcoin und Ether als Zahlungsmittel.

Aber über die üblichen Auktionen hinaus hat die Blockchain-Technologie mehreren digitalen Künstlern Auftrieb gegeben. Blockchain-betriebene Auktionen, bei denen verschiedene Adressen ihre Gebote registrieren und das Eigentum an der NFT nach einem festgelegten Zeitraum an den Höchstbietenden weitergegeben wird, haben dazu beigetragen, die Popularität vieler Künstler und Schöpfer zu steigern.

So sind mehrere NFT-Marktplätze wie Rarible, OpenSea oder Nifty Gateway entstanden.

Aber viele neue Anwendungsfälle könnten Künstlern zugute kommen. So hat beispielsweise ein europäisches Gericht kürzlich die Urheberrechte eines Kunstwerks des anonymen Streetart-Künstlers Bansky entzogen, weil seine Anonymität ihn daran hinderte, sein Recht auszuüben. Der Nachweis der digitalen Identität auf einer Blockchain könnte perfekt sein, um das Eigentum an einem Werk auch aus Anonymität zu sichern.

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Artikel in englischer Sprache auf cryptopotato.

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