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Standard Chartered bekräftigt das Bitcoin-Preisziel von 150.000 US-Dollar bis zum Jahresende

Geoff Kendrick, Leiter der Forschung zu digitalen Vermögenswerten bei Standard Chartered, hat kürzlich das Bitcoin-Preisziel der Bank von 150.000 US-Dollar bis Ende dieses Jahres bekräftigt. Trotz der aktuellen Marktvolatilität und geopolitischen Spannungen betonte Kendrick in einem Interview mit BNN Bloomberg die Rolle der ETF-Zuflüsse und bevorstehenden Halbierungsereignisse bei der Steigerung des Bitcoin-Preises.

Ein Haupttreiber für den prognostizierten Anstieg ist der Kapitalzufluss in Bitcoin-ETFs in den USA. Seit ihrer Einführung Anfang 2024 haben diese ETFs Nettozuflüsse von etwa 12 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Kendrick betonte die Bedeutung dieser Entwicklung und zog Parallelen zur historischen Wertentwicklung von Gold nach der Einführung von Gold-ETFs.

Das bevorstehende Bitcoin-Halbierungsereignis wurde ebenfalls als entscheidender Faktor identifiziert. Diese Halbierung soll die tägliche Produktion von neuen Bitcoins halbieren und so die Angebotsdynamik beeinflussen. Obwohl Kendrick erwähnte, dass diese Halbierung möglicherweise weniger wichtig sein könnte als frühere Ereignisse, hält er sie dennoch für bedeutend.

In Bezug auf die Marktvolatilität und Marktskepsis verteidigte Kendrick die zugrunde liegende Technologie von Bitcoin und betonte das transformative Potenzial der Blockchain-Technologie in verschiedenen Branchen. Er gab einen zuversichtlichen Ausblick für die zukünftige Entwicklung von Bitcoin und prognostizierte sogar einen potenziellen Wert von 200.000 US-Dollar pro Coin bis Ende 2025.

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