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Steigende Nachfrage nach Kryptowährungsüberwachungssystemen: MiCA-Verordnung im Fokus

Die Zukunft des Krypto-Handels: Wie die MiCA-Verordnung Compliance-Systeme revolutionieren wird

Die Regulierung der Kryptowährungsmärkte nimmt Fahrt auf, und die Einführung der europäischen Markets in Crypto Assets (MiCA) Verordnung wird voraussichtlich Investitionen in Überwachungssysteme für den Handel mit Kryptowährungen ankurbeln.

Vorbereitung auf die MiCA-Verordnung:
Gemäß einem Bericht von Acuiti waren nur 9% der betroffenen Unternehmen vollständig auf die MiCA-Verordnung vorbereitet, während ein Viertel noch nicht einmal mit den Vorbereitungen begonnen hatte. Angesichts des Inkrafttretens von MiCA zum Jahresende ist es entscheidend, dass Unternehmen jetzt feststellen, ob sie betroffen sind und mit den Vorbereitungen zur Einhaltung der Verordnung beginnen.

Die MiCA-Verordnung und ihre Anforderungen:
Die MiCA-Verordnung basiert auf den Richtlinien der EU-Marktmissbrauchsverordnung (MAR) und wird für viele Unternehmen erhebliche operative Aufwendungen erfordern, um die erforderlichen Compliance-Systeme einzurichten. Trotzdem sind viele Unternehmen immer noch unsicher, ob sie betroffen sind. Für Unternehmen, die erstmalig in den Geltungsbereich fallen, wird dies eine neue Herausforderung darstellen.

Marktüberwachung im Kryptomarkt:
Der Bericht von Acuiti zeigt, dass bereits 57% der Unternehmen, die sich selbst nicht im Geltungsbereich von MiCA sehen, Marktüberwachungssysteme implementiert haben. Dies deutet darauf hin, dass der Kryptomarkt insgesamt anspruchsvoller wird, wenn es um die Überwachung geht.

Vorbereitung auf die MiCA-Verordnung:
Während die endgültigen technischen Standards noch in Konsultation sind, haben ein Viertel der betroffenen Unternehmen noch nicht mit den Vorbereitungen begonnen. Weniger als ein Drittel befinden sich in einem frühen Stadium der Vorbereitung, während etwas mehr als ein Drittel bereits fortgeschritten sind. Viele Unternehmen planen, in neue Systeme zu investieren und die Auslagerung an einen Drittanbieter vorzunehmen.

Herausforderungen für Unternehmen unter MiCA:
Die Kosten der Einhaltung und die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter sind laut dem Bericht die Hauptfaktoren, die Unternehmen Schwierigkeiten bereiten werden, wenn sie unter MiCA fallen. Ross Lancaster von Acuiti betont, dass MiCA eine erhebliche operative Herausforderung darstellen wird, insbesondere für Unternehmen, die nicht unter MIFID II agieren.

Unterstützung durch Drittanbieter:
Aufgrund der Komplexität der Anforderungen von MiCA greifen viele Unternehmen auf Drittanbieter zurück, um sie bei ihren Vorbereitungen und der Einhaltung der Verordnung zu unterstützen. Die Auswahl des richtigen Anbieters kann jedoch eine Herausforderung darstellen.

Ausblick in die Zukunft:
Die Regulierung des Kryptomarktes und insbesondere die MiCA-Verordnung werden voraussichtlich zu einer verstärkten Nachfrage nach Überwachungssystemen für den Kryptohandel führen. Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten, um den Vorschriften gerecht zu werden und sich in einem zunehmend reglementierten Umfeld zu behaupten. Die Einhaltung der Regeln wird dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger zu stärken und die Transparenz auf den Kryptowährungsmärkten zu verbessern.

Insgesamt wird die MiCA-Verordnung dazu beitragen, die Integrität des Kryptowährungsmarktes zu stärken und das Bewusstsein für die Einhaltung von Vorschriften zu schärfen. Unternehmen sollten jetzt aktiv werden, um sich auf die neue Verordnung vorzubereiten und sicherzustellen, dass ihre Systeme und Prozesse den Anforderungen entsprechen. Die Investition in Compliance-Systeme wird entscheidend sein, um den Herausforderungen der Regulierung gerecht zu werden und das Vertrauen in den Kryptohandel zu wahren.

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