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STX20-Protokoll zeigt Skalierungspotenzial für Bitcoin-Transaktionen auf L2-Netzwerk

Das Debüt des STX20-Protokolls auf der Bitcoin-Layer-Two (L2) des Stacks-Projekts markiert nach Angaben der Entwickler einen Wendepunkt für Ordinals-Style-Assets. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach innovativen Anwendungsfällen im Bitcoin-Ökosystem glaubt das Stacks-Team, dass der STX20-Test ein erhebliches Potenzial für Skalierung und Effizienz gezeigt hat.

Stacks strebt an, das Bitcoin-Ökosystem mit STX20-L2-Lösungen zu transformieren

Am 17. Dezember wurde das STX20-Protokoll auf der Bitcoin-Layer-Two von Stacks gestartet, um die Praktikabilität und Auswirkungen von Ordinals-Style-Assets auf Layer-Two-Plattformen zu testen. Der Anstieg der Popularität von Ordinals und BRC20-Token hat eine explosionsartige Kreativität und Nutzerengagement im Bitcoin-Ökosystem ausgelöst, wenn auch auf Kosten erhöhter Netzwerkgebühren und -überlastung.

Potenzial von STX20 und Schritt in Richtung effizienterer Transaktionen

Wie bereits bei der wirtschaftlichen Aktivität von Ethereum, die sich auf Layer-Twos für bessere Effizienz und niedrigere Gebühren verlagert hat, können auch Ordinals und Multi-Token-Assets von Bitcoin Layer-Two-Lösungen profitieren. Die Entwickler von Stacks sind der Meinung, dass das STX20-Protokoll einen bedeutenden Schritt in diese Richtung darstellt. Ein Stresstest wurde durchgeführt, um die Leistung unter intensiver Aktivität von Massenprägung und Handel mit STX20-Assets zu bewerten.

Laut dem Team verzeichnete das STX20-Debüt mehrere Meilensteine, darunter eine neunfache Steigerung der normalen Transaktionsanzahl auf Stacks und die Fähigkeit, hohe Volumina effizient zu verarbeiten. Bemerkenswert ist, dass Stacks Transaktionen 30-mal schneller verarbeitete und dabei die 40-fache Blockgröße sowie wesentlich günstigere Transaktionskosten im Vergleich zur Bitcoin-Layer-One ermöglichte.

Potenzial für erschwinglichere Bitcoin-Aktivitäten

Eine der herausragenden Statistiken des STX20-Tests war die deutlich niedrigere Transaktionskosten auf Layer-Two im Vergleich zur Hauptkette von Bitcoin. Das Stacks-Team betonte das Potenzial von Layer-Two-Lösungen wie STX20, um die Teilnahme an Bitcoin-Aktivitäten für eine breitere Benutzerbasis zugänglicher und erschwinglicher zu machen.

Die Entwickler von Stacks sind der Ansicht, dass der STX20-Test gezeigt hat, dass die L1-Aktivität von Bitcoin ohne Beeinträchtigung des Community-Engagements oder der Sicherheitswerte problemlos zu L2 übergehen kann. Dieser Übergang wird durch das Nakamoto-Upgrade von Stacks unterstützt, das die Geschwindigkeit und Sicherheit seiner Chain weiter verbessern soll.

Zusätzlich zum Nakamoto-Upgrade geben die Stacks-Entwickler an, dass es weitere Entwicklungen gibt, die das Layer-Two-Ökosystem von Bitcoin stärken. Das dezentrale Finanzprotokoll ALEX für Bitcoin hat off-chain-Unterstützung für STX20-Handel angekündigt. Die Entwickler betonen auch, dass die Fastmint-Technologie eine schnellere und reaktionsschnellere Prägung von NFTs auf der Stacks-Layer ermöglicht, was das STX20-Framework weiter unterstützt.

Hoffnung auf Revitalisierung des Bitcoin-L2-Ökosystems

Während Ethereum eine große Anzahl von Layer-Twos neben dem Netzwerk gesehen hat, haben Bitcoin-L2s wie das Lightning Network und Liquid eine dürftige Akzeptanz erfahren. Layer-Twos auf Bitcoin haben bisher noch nicht zu etwas Substanziellem geführt, aber das Netzwerk hat offensichtlich mit steigenden Onchain-Gebühren und einem wachsenden Rückstand von unbestätigten Transaktionen zu kämpfen. Die Befürworter von Stacks hoffen, diesen Trend umzukehren und das Bitcoin-L2-Ökosystem neu zu beleben.

Deine Gedanken zur Stacks' STX20-Protokoll?

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