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Südafrikanische Polizei leitet Ermittlungen wegen mutmaßlichen Kryptobetrugs ein

                                                            <p id="gmail-docs-internal-guid-3291b8e2-7fff-7d2d-774d-c7aafc210bd4" dir="ltr">Die Polizei in Südafrika untersucht einen möglichen Fall von Krypto-Betrug, nachdem eine Investmentgesellschaft versucht hat, einige Investoren der inzwischen nicht mehr existierenden Africrypt-Börse zu erstatten.</p>

Polizei nimmt Africrypt genauer unter die Lupe

Bloomberg teilte mit, dass südafrikanische Polizeikräfte in vier Provinzen, darunter Durban und Johannesburg, derzeit Berichte im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Africrypt-Betrug von 2021 untersuchen, an dem die Mitbegründer Brüder Raess und Ameer Cajee beteiligt waren.

In der Berichterstattung heißt es, dass die in Dubai ansässige Investmentgesellschaft Pennython Project Management LLC eine Reihe von Barinvestoren der Börse kontaktiert und versucht hat, einen Teil der verlorenen Investition anzubieten.

Nach dem Angebot von Pennython drängen die Investoren nun auf die Festnahme von Raees und Ameer Cajee, deren Verbleib unbekannt ist.

Lieutenant Colonel Philani Nkwalase von der Polizeieinheit Hawks gab bekannt, dass die Ermittlungen andauern und die Polizei plant, mit den zahlreichen Opfern des Falls zusammenzuarbeiten. In Bezug auf den durch den mutmaßlichen Betrug verlorenen offiziellen Wert erklärte Nkwalase, dass relevante Finanzunterlagen weiterhin analysiert werden und die genaue Zahl noch unbekannt ist.

Die Cajee-Brüder sind seit April 2021, als etwa 69.000 Bitcoin (BTC) auf mysteriöse Weise aus der Africrypt-Börse verschwanden, immer noch unauffindbar. Der Verdacht stieg, nachdem Ameer, der Chief Operating Officer der Plattform, eine Erklärung abgegeben hatte, in der er die Situation als Hack erklärte, und die Kunden aufforderte, keine Meldung an die Behörden zu machen.

Einige Investoren waren Berichten zufolge unzufrieden und beauftragten die Anwaltskanzlei Hanekom Attorneys, den Vorfall zu untersuchen. Hanekom entdeckte, dass Africrypt-Mitarbeiter sieben Tage vor dem angeblichen Hack den Backend-Zugang verloren, gefolgt von der Übertragung fehlender Gelder über Mixer oder andere große BTC-Pools, was die Rückverfolgung der Gelder erschwerte.

Mehr behördliche Richtlinien erforderlich, da die Einführung von Kryptowährungen steigt

Südafrikas fehlende Regulierungsrichtlinien für Kryptowährungen könnten sich als Stolperstein bei den laufenden Ermittlungen zur Africrypt-Saga erweisen. Wie Brandon Topham, der Leiter der Durchsetzung der Financial Sector Conduct Authority (FSCA) des Landes, im vergangenen Jahr sagte, fallen Krypto-Assets nicht unter die Kategorie der anerkannten Finanzprodukte.

Die FSCA kündigte jedoch auch Pläne an, einen Regulierungsrahmen einzuführen, der den Inhabern digitaler Vermögenswerte in Südafrika einen gewissen Schutz bieten soll.

Dies ist nicht überraschend, da die Nutzung digitaler Assets auf dem gesamten Kontinent weiter zunimmt. Laut Daten von Chainalysis erlebte Afrika allein im Jahr 2021 einen atemberaubenden Anstieg der Krypto-Einführung um 1.200 %.

Außerdem ergab eine Umfrage der Londoner Firma Luno, dass 50 % der Afrikaner in Kryptowährung investieren, um die Ausbildung ihrer Kinder zu bezahlen. Dies verstärkt die Erzählung, dass Krypto in Afrika wächst, weiter.

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