Sunak nimmt den Extremismus ins Visier, der „zu Hause versucht, uns auseinander zu reißen“

Schärfere Maßnahmen gegen extremistische Aktivitäten an britischen Universitäten angekündigt

Neue Pläne von Rishi Sunak

Rishi Sunak hat kürzlich Pläne angekündigt, um gegen extremistische Aktivitäten an britischen Universitäten vorzugehen. Er beabsichtigt, Personen, die „Hass auf Proteste ausspucken oder versuchen, Menschen einzuschüchtern“, die Visa zu entziehen.

Warnung vor Bedrohungen der Demokratie

Der britische Premierminister warnte während einer Fernsehansprache vor der Downing Street 10 vor den Bedrohungen der Demokratie in Großbritannien. Er betonte, dass es „Kräfte hier zu Hause gibt, die versuchen, uns auseinanderzureißen“.

Hintergrund der Ankündigung

Die Ankündigung erfolgte nach einem „mehr als alarmierenden“ Erfolg des linken Politikers George Galloway bei einer Nachwahl in Rochdale. Sunak verwies auf einen „schockierenden Anstieg extremistischer Unruhen und Kriminalität“ nach einem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Bekämpfung von Extremismus

Sunak betonte die Notwendigkeit, gegen islamistische Extremisten und Rechtsextreme vorzugehen, die „ein Gift verbreiten“. Er rief zu Einheit auf und forderte die Nation auf, zusammenzustehen, um die „Kräfte der Spaltung zu bekämpfen“.

Maßnahmen gegen extremistische Aktivitäten

Die Regierung wird einen „neuen, robusten Rahmen“ zum Thema Extremismus vorstellen, um sicherzustellen, dass extremistischen Organisationen oder Einzelpersonen keine Legitimität verliehen wird. Maßnahmen werden ergriffen, um extremistische Aktivitäten an Universitäten zu stoppen und die Einreise von Personen zu verhindern, die die Werte des Landes untergraben möchten.

Unterstützung für die Maßnahmen

Labour-Chef Starmer unterstützte Sunaks Ansprache und bezeichnete das inakzeptable Verhalten, das zuletzt beobachtet wurde, als einschüchternd. Er betonte die Wichtigkeit, dass Bürger ihr tägliches Leben ohne Einschüchterung führen können und dass Abgeordnete ihre Arbeit ohne Bedrohungen erledigen sollten.

Kritik und Raktion

Die Ankündigung löste eine wütende Reaktion von Momentum, der linken Kampagnengruppe innerhalb der Labour-Partei, aus. Ein Vertreter bezeichnete die Maßnahmen als „empörenden Angriff auf grundlegende britische Rechte“.

Insgesamt scheinen die Maßnahmen von Sunak einen entschiedenen Schritt zur Bekämpfung von extremistischen Aktivitäten in Großbritannien darzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Pläne umgesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Sicherheit und Stabilität des Landes haben werden.

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