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Sygnum Krypto-Bank erreicht Gewinnzone und plant internationale Expansion

"Wie Sygnum mit strategischen Partnerschaften und innovativen Geschäftsmodellen die Führungsposition im globalen Krypto-Markt ausbaut"

Aufstieg der Krypto-Banken: Sygnum erreicht Gewinnzone im ersten Halbjahr

Die Krypto-Bank Sygnum meldet nach fünf Jahren Aufbauzeit einen bedeutenden Fortschritt: Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen die Gewinnzone erreicht. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Erfolg für die Bank selbst, sondern signalisiert auch eine Erholung und wachsende Akzeptanz im Krypto-Markt, einem Sektor, der in den vergangenen Jahren teils stark volatil war.

Erweiterte Handelsmöglichkeiten und Partnerschaften

Ein maßgeblicher Faktor für die positiven Geschäftsergebnisse von Sygnum sind die erweiterten Handelsfunktionen und die strategischen Partnerschaften mit führenden Finanzinstituten. Diese Kooperationen ermöglichen sowohl den Handel mit digitalen als auch mit traditionellen Vermögenswerten. Infolgedessen hat Sygnum nun ein Kundenvermögen von 4,5 Milliarden USD und verwaltet ein Kernkapital von 125 Millionen USD. Die jüngste Kapitalerhöhung von 40 Millionen USD im Januar trägt ebenfalls zur Stabilität der Bank bei.

Krypto-Markt als Triebkraft

Die Erfolge von Sygnum sind auch ein Spiegelbild der derzeitigen Marktbedingungen für Krypto-Assets. Positive Preisentwicklungen haben die Nachfrage erhöht, was sich in einem Verdopplung des Spot-Volumens im Vergleich zum Vorjahr niederschlägt. Die neu eingeführte Derivateplattform hat sogar einen Anstieg von 500% verzeichnen können. Auch die Aktivitäten im Bereich Staking und Lending haben signifikant zugenommen, was die Diversifizierung der Einkommensströme der Bank unterstreicht.

Breitere Auswirkungen auf die Branche

Sygnums Partnernetzwerk wächst ebenfalls rasant: Die Krypto-Bank arbeitet nun mit zwei Kantonalbanken und der PostFinance zusammen, wodurch über 20 B2B-Partnerinstituten der Zugang zu Kryptowährungen über ihre Primärbanken ermöglicht wird. Dies ist besonders bedeutend, da damit mehr als ein Drittel der Schweizer Bevölkerung in den Genuss des Handels mit digitalen Währungen kommt, und tagtäglich über 1.000 Transaktionen über dieses Angebot abgewickelt werden.

Expansion in Europa und Asien

Um das Wachstum weiter voranzutreiben, plant Sygnum, seine regulatorische Präsenz in Europa und Asien auszubauen. Die Bank ist seit ihrer Gründung in Europa aktiv und hat bereits eine Lizenz in Luxemburg, einem der weltweit führenden Fondszentren, erhalten. Geplant ist eine erhebliche Erweiterung der regulierten Präsenz in der Europäischen Union (EU) und dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) im ersten Quartal 2025, passend zur Einführung des neuen regulatorischen Rahmens für Märkte in Krypto-Assets (MiCA) im Januar 2025.

Schlussbetrachtung: Ein neuer Weg für Krypto-Dienstleister

Die Fortschritte von Sygnum verdeutlichen, dass sich die Krypto-Branche, trotz der Herausforderungen in der Vergangenheit, stabilisiert und sogar wächst. Die Erreichung der Gewinnzone, der Ausbau des Partnerportfolios und die inverse Diversifikation der Einnahmequellen zeigen, dass Krypto-Banken eine bedeutende Rolle in der modernen Finanzlandschaft spielen könnten. Das Beispiel von Sygnum könnte somit auch andere Finanzinstitute inspirieren, sich in diesem aufstrebenden Markt zu positionieren.

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