Trump festigt Kontrolle über Republikanische Präsidentschaftskandidatur
Donald Trump sicherte sich am vergangenen Wochenende einen überzeugenden Sieg über Nikki Haley in ihrem Heimatstaat South Carolina und festigte damit seine Kontrolle über die republikanische Präsidentschaftskandidatur. Trotzdem war sein Vorsprung geringer als erwartet, was die Diskussionen darüber verstärkte, wie lange Haley im Rennen bleiben kann.
Trump siegt in South Carolina
Nachdem die Wahllokale in South Carolina am Samstagabend schlossen, rief die Associated Press Trump zum Sieger aus. Mit etwa 60 Prozent der Stimmen setzte er sich deutlich gegen Haley durch, die nur rund 40 Prozent der Stimmen erzielte. Trump kündigte an, seinen Fokus auf die Parlamentswahlen zu setzen, in denen er voraussichtlich gegen Joe Biden antreten wird.
Trump vereint die Republikanische Partei
Analysten beobachten, dass die Republikanische Partei von South Carolina mittlerweile weitgehend die Unterstützung von Donald Trump widerspiegelt. Trotz ihrer Vergangenheit als beliebte Figur im Bundesstaat konnte Haley den Vorsprung von Trump nicht aufhalten, der nun auf dem Weg zur Nominierung für das Weiße Haus unaufhaltsam scheint.
Wählerzweifel trotz Trumps Sieg
Trotz seines Sieges zeigen Umfragen, dass nicht alle Wähler mit Trump zufrieden sind. Einige republikanische Vorwahlwähler äußerten Bedenken wegen Trumps rechtlicher Situation und seinem Verhalten im Amt. Dennoch glauben viele, dass Trump bereits einen unüberwindbaren Vorsprung hat und die Nominierung auf dem Super Tuesday sichern wird.
Haleys Kampf geht weiter
Obwohl Haley eine deutliche Niederlage einstecken musste, schwört sie, weiter für die republikanische Nominierung zu kämpfen. Mit geplanten Fernsehwerbungen und Spendenaktionen will sie bis zum Super Tuesday ihre Unterstützung mobilisieren. Doch viele Wähler in South Carolina zweifeln daran, dass sie Trump noch stoppen kann.
Gemischte Reaktionen der Wähler
Einige Wähler äußerten Unterstützung für Haley als Alternative zu Trump, glauben jedoch nicht an ihren Erfolg. Trotzdem zeigen sie sich entschlossen, ihre Stimme zu nutzen und ihre Bedenken hinsichtlich Trumps Präsidentschaft zum Ausdruck zu bringen.
Insgesamt zeigte die Wahl in South Carolina das Fortbestehen der Unterstützung für Trump, während Haley trotz ihres Engagements und ihrer Bemühungen hinter ihm zurückbleibt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sie in der Lage ist, Trump bei den Vorwahlen zu fordern.