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TSB scheint für die spanische Übernahme von BBVA seltsam gut zu passen

Die Potenzialität des angekündigten Angebots von BBVA für Sabadell zur Schaffung einer der zweitgrößten Banken Spaniens mit einem Wert von über 70 Milliarden Euro wird diskutiert. BBVA strebt danach, seine Abhängigkeit von Schwellenländern zu reduzieren, und ein Deal mit Sabadell könnte diesem Ziel dienlich sein. Trotz früherer Meinungsverschiedenheiten über die Preisgestaltung bleibt die Logik des Zusammenschlusses unverändert und scheint diesmal reibungsloser zu verlaufen.

Die mögliche Übernahme von Sabadell durch BBVA wirft Fragen über die Zukunft von TSB auf, einer britischen Bank, die Sabadell 2015 erwarb. BBVA deutete an, dass TSB in ihre „globale Größe“ integriert werden könnte. Eine solche Entwicklung scheint überraschenderweise gut in die umfassendere Strategie von BBVA zu passen und könnte die britische Bank im Markt stärken.

BBVA verkaufte bereits 2020 seine US-Vermögenswerte, um sich auf andere Märkte zu konzentrieren und stärker in entwickelten Märkten präsent zu sein. Eine Verschiebung in diese Richtung könnte zu niedrigeren Eigenkapitalkosten führen und die Stabilität des Unternehmens steigern. Trotzdem bleibt TSB eine kleinere Herausfordererbank in Großbritannien und könnte, bei einem möglichen Verkauf, mit anderen Schwierigkeiten konfrontiert sein.

Die Zukunft von TSB bleibt ungewiss, und es werden potenzielle Wege zur Stärkung des Unternehmens diskutiert, darunter eine mögliche Fusion mit der Atom Bank, einer britischen Digitalbank. Während BBVA nach Möglichkeiten für Wachstum und strategische Anpassungen sucht, bleibt die langfristige Rolle des Unternehmens im britischen Bankwesen unsicher.

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