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UBS erwartet, dass die Dominanz des US-Dollars in den kommenden Jahren anhalten wird.

UBS: US-Dollar-Spitzenstellung bleibt trotz Konkurrenz bestehen

Die Schweizer Investmentbank UBS ist der Ansicht, dass der US-Dollar weiterhin die dominierende Währung bleibt, jedoch Raum für Konkurrenten geschaffen wird.

Marktanalyse der UBS

Die UBS, eine der größten Investmentbanken der Schweiz, hat eine Marktanalyse durchgeführt, um die Zukunft des US-Dollars und seine Konkurrenz auf dem Devisenmarkt zu bewerten. Obwohl der Dollar seit langem die weltweit führende Reservewährung ist, prognostiziert die UBS, dass andere Währungen in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden.

UBS glaubt an Wettbewerb

Die UBS erwartet keine umfassende Ablösung des US-Dollars als weltweite Reservewährung. Stattdessen geht sie davon aus, dass andere Währungen wie der Euro, der chinesische Yuan, der japanische Yen und der britische Pfund Sterling einen gewissen Anteil am weltweiten Devisenhandel gewinnen werden. Dies bedeutet, dass sich der Währungsmarkt diversifizieren könnte, was ein gesunder Wettbewerb für den US-Dollar bedeuten würde.

Gründe für den Wettbewerb

Die UBS nennt mehrere Gründe für den entstehenden Wettbewerb auf dem Devisenmarkt:

  1. Wirtschaftswachstum in anderen Ländern: Besonders der Aufstieg Chinas als wirtschaftlicher Powerhouse hat dazu geführt, dass der chinesische Yuan als globale Reservewährung an Bedeutung gewinnt.
  2. Politische Unsicherheit: Die UBS weist darauf hin, dass geopolitische Ereignisse wie der Brexit oder Handelsstreitigkeiten Einfluss auf die Präferenzen der Anleger haben können. In solchen Situationen könnten alternative Währungen attraktiver erscheinen.
  3. Technologische Fortschritte: Der technologische Fortschritt im Bereich der digitalen Währungen könnte den dezentralisierten Kryptowährungen wie Bitcoin und anderen eine größere Rolle im globalen Finanzsystem ermöglichen.

  4. Entwicklung von Finanzplätzen: Die UBS weist auch darauf hin, dass die Entwicklung anderer Finanzplätze außerhalb der USA eine Rolle spielen könnte. Insbesondere die Stärkung des Euros als Reservewährung ist möglich.

Ausblick in die Zukunft

Die UBS betont jedoch, dass der US-Dollar auch in Zukunft eine starke Stellung beibehalten wird. Der Dollar ist immer noch die dominierende Währung im globalen Handel sowie im Bereich der Rohstoffpreise. Zudem sind die US-Märkte tief liquid und ihre Finanzinfrastruktur weltweit anerkannt.

Die UBS-Analyse unterstreicht, dass der US-Dollar zwar einige Marktanteile an Konkurrenten abgeben könnte, aber dennoch weiterhin die vorherrschende Reservewährung bleibt.

Fazit

Die Einschätzung der UBS verdeutlicht, dass der US-Dollar trotz zunehmender Konkurrenz weiterhin eine bedeutende Rolle als dominierende Reservewährung spielen wird. Der Wettbewerb könnte den Devisenmarkt diversifizieren und zur Entwicklung anderer Währungen wie dem Euro, dem chinesischen Yuan, dem japanischen Yen und dem britischen Pfund Sterling beitragen.

Die Zukunft des Devisenmarktes bleibt spannend, und es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Kräfteverhältnisse in den kommenden Jahren verschieben werden. Die UBS-Analyse gibt einen Einblick in mögliche Entwicklungen und verdeutlicht den beständigen Einfluss des US-Dollars.

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