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UBS meldet im ersten Quartal einen stärker als erwarteten Gewinn

UBS hat im ersten Quartal einen Gewinn gemeldet, der stärker war als erwartet, was auf die Übernahme der Credit Suisse zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich auf 1,8 Milliarden US-Dollar, was einem deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 602 Millionen US-Dollar gerechnet.

Ein wesentlicher Faktor war das Vermögensverwaltungsgeschäft, das im Quartal sehr erfolgreich war und 27 Milliarden US-Dollar an Netto-Neugeldern anzog. Kunden kehrten zu UBS zurück, nachdem sie im vergangenen Jahr Vermögenswerte von UBS und Credit Suisse abgezogen hatten, um möglichen Störungen durch die Fusion zu entgehen.

Zusätzlich konnte die Bank erhebliche Kosteneinsparungen verzeichnen, darunter eine weitere Milliarde US-Dollar im laufenden Quartal. Im vergangenen Jahr konnten bereits 5 Milliarden US-Dollar eingespart werden, und UBS plant bis Ende 2026 weitere Kostensenkungen in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar.

Der CEO Sergio Ermotti äußerte sich positiv zum aktuellen Quartalsergebnis und betonte die Stärke des Geschäfts sowie die Fortschritte bei den Integrationsplänen im Zuge der Übernahme der Credit Suisse. Obwohl der Deal erst im vergangenen Juni abgeschlossen wurde, zeigten sich bereits jetzt positive Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung.

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