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US-Gesetzgeber kritisiert SEC wegen absichtlicher Verwirrung bei Krypto-Vorschriften – Infragestellung von Chair Genslers persönlicher Agenda.

Der US-Abgeordnete Tom Emmer hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) scharf kritisiert, weil sie angeblich eine gezielte Politik der Unklarheit auf dem Kryptomarkt verfolgt. Emmer äußerte seine Kritik während einer Anhörung des Unterausschusses des Repräsentantenhauses für digitale Vermögenswerte, Finanztechnologie und Inklusion. Dort stellte er fest, dass die SEC “eine gezielte Politikpräferenz hat, weniger Klarheit auf dem Markt zu schaffen, anstatt mehr Klarheit zu schaffen.”
Der Abgeordnete, der sich bereits zuvor gegen die SEC und den Vorsitzenden Gensler ausgesprochen hatte, stellte heraus, dass die SEC durch ihre fehlende Klarheit vor Gericht immer wieder Niederlagen erleidet. Er fragte, ob der aktuelle SEC-Vorsitzende ähnliche Ansichten teilt und ob er seine Positionen eher zum Zweck seiner eigenen Ziele als zur Treue zum Gesetz einnimmt.
Emmer schlug vor, dass die SEC durch ihre Handlungen versucht, Regelungen durchzusetzen, anstatt klare Leitlinien zu geben. Er äußerte Zweifel, ob die SEC unter dem Vorsitz von Gensler seit seinem Amtsantritt im Jahr 2021 klare Leitlinien zur Anwendung von Sicherheitsgesetzen im Kryptobereich veröffentlicht hat. Dies deutet darauf hin, dass die Regulierungsbehörde weiterhin durch ihre Durchsetzungsmaßnahmen Regelungen erzeugt.
Bereits im Juni schloss sich Emmer mit dem Abgeordneten Warren Davidson zusammen, um den SEC-Stabilisierungsgesetz zu unterstützen, der darauf abzielt, Gensler als Vorsitzenden der Wertpapieraufsicht zu entlassen. Zudem setzte Emmer eine Änderung des Finanzdienstleistungs- und allgemeinen Regierungshaushaltsgesetzes von 2024 durch, die die Befugnisse der SEC einschränkt, Durchsetzungsmaßnahmen gegen die Kryptoindustrie durchzuführen. Im November forderte der Abgeordnete aus Minnesota den Kongress auf, Ressourcen einzusetzen, um “mehr Kryptoaktivitäten und -chancen an Land zu ziehen, um die nationale Sicherheit der USA zu stärken.”

Insgesamt zeigt Emmer fortwährende Unzufriedenheit über die Handlungen der SEC und die Regulierungspolitik von Gensler im Hinblick auf die Kryptoindustrie. Die Diskussion über eine gezielte Unklarheitspolitik und die hinterfragte persönliche Agenda des SEC-Vorsitzenden Gensler verdeutlichen die anhaltende Debatte über die Regulierung von Kryptowährungen in den USA.

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