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US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. wird wegen Lügen über Bitcoin-Investitionen angeklagt

Robert F. Kennedy Jr., ein potenzieller Kandidat für die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei, hat seine Beteiligung an der Kryptowährung Bitcoin bestätigt, obwohl er zuvor bei einer Konferenz in Miami bestritten hatte, in Bitcoin investiert zu haben. Die Kontroverse um Kennedys Bitcoin-Investition wurde durch Finanzunterlagen aufgedeckt, die belegen, dass er zum Zeitpunkt der Einreichung im Juni Bitcoin im Wert von 100.001 bis 250.000 US-Dollar besaß.

Im Mai hatte Kennedy bei einer Bitcoin-Konferenz in Miami behauptet, kein Bitcoin-Investor zu sein und keine Anlageberatung zu geben. Er erklärte jedoch, dass er Spenden in Bitcoin für seinen Wahlkampf akzeptieren würde. Die Nachricht von seiner Investition wurde zunächst seiner Frau zugeschrieben, doch später gab seine Kampagne zu, dass die Bitcoin-Investition tatsächlich ihm gehörte.

Die Tatsache, dass Kennedy zuvor behauptet hatte, kein Bitcoin-Investor zu sein, wirft Fragen auf. Es ist unklar, ob die Investition vor oder nach seiner Teilnahme an der Konferenz in Miami getätigt wurde. Ein Grund für seine Zurückhaltung könnte ein möglicher Interessenkonflikt sein, da seine Familie Bitcoin besitzt und er im Wahlkampf für die Kryptowährung werben könnte.

Kennedys Wahlkampfbüro hat jedoch jeglichen Konflikt bestritten. Das Interesse an Bitcoin und anderen Kryptowährungen wächst stetig, und Kennedy war in der Vergangenheit ein prominenter Befürworter von Kryptowährungen. Er hat erklärt, dass Kryptowährungen der Öffentlichkeit einen Ausweg aus einer Finanzkrise bieten könnten und seine Kampagne ist eine der wenigen, die Spenden in Bitcoin akzeptiert.

Seit der Enthüllung seiner Bitcoin-Investition sind Kennedys Äußerungen zum Thema seltener geworden. Allerdings hat er betont, dass er gegen eine feindliche Haltung der SEC (US-Börsenaufsichtsbehörde) gegenüber Kryptowährungen ist. Dies steht im Gegensatz zu aktuellen Maßnahmen der Regierung, bei denen die SEC gegen Kryptounternehmen vorgeht.

Bitcoin bleibt die größte Kryptowährung der Welt, und das Interesse der Anleger wächst weiterhin. Kennedy's Enthüllung seiner Bitcoin-Investition wirft Fragen auf, aber es bleibt abzuwarten, wie sich diese Diskrepanz auf seinen Wahlkampf und seine Haltung zu Kryptowährungen auswirken wird.

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