ARK Investment Management – ein Unternehmen unter der Leitung von Fondsmanagerin Cathie Wood – wird Berichten zufolge länger als erwartet warten müssen, um die Entscheidung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zu hören, ob sie einen Spot Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) auflegen kann.
- Im Mai dieses Jahres zeigte das Unternehmen erneut seine Ambitionen, ein Produkt einzuführen, das die Leistung der primären Kryptowährung verfolgt. Es beantragte die Genehmigung, den Spot-Bitcoin-ETF an CBOE Global Markets (einer amerikanischen Organisation, die Eigentümer der Chicago Board Options Exchange und des Börsenbetreibers BATS Global Markets ist) zu notieren.
„Um sein Anlageziel zu erreichen, wird der Trust Bitcoin halten und die Anteile täglich auf der Grundlage des Index bewerten. Der Trust verarbeitet alle Schöpfungen und Rücknahmen in Form von Transaktionen mit autorisierten Teilnehmern. Der Trust wird nicht aktiv verwaltet“, sagte ARK Invest damals.
- Laut einer Berichterstattung von Reuters hat die SEC ihre Entscheidung, ob sie grünes Licht für das Produkt gibt, bis zum 30. August verschoben.
- Es ist erwähnenswert, dass die Finanzaufsicht in der Vergangenheit nicht so freundlich zu ARK Invest war. Im April lehnte es den früheren Spot-Bitcoin-ETF-Antrag des Unternehmens ab und nannte als Grund mangelnden Anlegerschutz.
- Abgesehen von ARK Invest wies die SEC mehrere andere Anträge anderer Unternehmen ab, darunter Grayscale und NYDIG.
- Kurz nach der Ablehnung sagte der CEO von Grayscale – Michael Sonnenshein –, seine Firma habe eine Klage gegen die Regulierungsbehörde eingereicht. Konkret wird in der Klage argumentiert, dass die SEC gegen das Verwaltungsverfahrensgesetz und das Wertpapierbörsengesetz gehandelt habe.
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