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Valkyrie tritt in die Fußstapfen von BlackRock und bewirbt sich erneut für den Spot-Bitcoin-ETF

Der Traum von einem Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF) in den USA rückt näher, da immer mehr Investmentfirmen weiterhin die Genehmigung der Securities and Exchange Commission (SEC) einholen. In diesem Zusammenhang hat Valkyrie, ein alternatives Vermögensverwaltungsunternehmen, das sich auf den aufstrebenden Kryptowährungssektor spezialisiert hat, kürzlich seinen Antrag für einen börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds erneut eingereicht.

In dem neuen Antrag, der von Valkyrie, einem in Tennessee ansässigen Unternehmen, eingereicht wurde, gibt es einige wichtige Unterschiede, die die Chancen auf eine Genehmigung durch die SEC verbessern könnten. Eine der prominentesten Neuerungen ist die Partnerschaft von Valkyrie mit Coinbase für die Marktüberwachung des Fonds. Coinbase ist die größte Kryptowährungsbörse mit Sitz in den USA und hat Berichten zufolge eine Absichtserklärung mit Nasdaq unterzeichnet, um eine gemeinsame Überwachungsvereinbarung abzuschließen. Diese Partnerschaft dürfte die Chancen auf eine Genehmigung des Antrags erhöhen.

Valkyrie hat bereits Erfahrung im BTC-Geschäft, da das Unternehmen darauf abzielt, die Lücke zwischen dem traditionellen Finanzwesen und der sich schnell entwickelnden Branche der digitalen Vermögenswerte zu schließen. Im Jahr 2022 erhielt Valkyrie die Genehmigung der SEC für seinen Bitcoin Futures Fund. Im Jahr 2021 beantragte das Unternehmen einen Spot-Bitcoin-ETF, der jedoch von der SEC abgelehnt wurde, da er für Anleger aufgrund potenzieller Marktmanipulation zu riskant sei. Der neue Antrag sieht vor, dass der Fonds an der Nasdaq unter dem Tickersymbol $BRRR notiert wird, anstatt an der NYSE Arca.

Die Einreichung von Spot-Bitcoin-ETF-Anträgen durch andere große Akteure in der Investmentwelt hat ebenfalls in jüngster Zeit zugenommen. Unternehmen wie BlackRock und Fidelity haben ihre eigenen Anträge bei der SEC erneut eingereicht. Diese Entwicklungen haben den Bitcoin-Preis Ende Juni auf über 30.000 US-Dollar steigen lassen. Während frühere Anträge von der SEC als “unzureichend” bezeichnet wurden, wurden sie angepasst und erneut eingereicht.

Angesichts des wachsenden Drucks durch große Investmentgesellschaften wird die SEC wahrscheinlich zunehmendem Druck ausgesetzt sein, endlich einen Spot-Bitcoin-ETF zu genehmigen. Ein genehmigter ETF könnte eine regulierte Möglichkeit bieten, sich in BTC zu engagieren und zu einer noch stärkeren Akzeptanz von Kryptowährungen führen, insbesondere bei institutionellen Anlegern. Sollte einer dieser Anträge genehmigt werden, wäre es der erste Bitcoin-Spot-ETF, der in den USA zugelassen wird, und die Fonds könnten unbegrenzte Bitcoin-ETF-Anteile für Anleger anbieten.

Insgesamt zeigt die erneute Einreichung von Valkyries Antrag und die zunehmende Einreichung von Spot-Bitcoin-ETF-Anträgen durch andere Investmentgesellschaften die fortschreitende Entwicklung und Reife des Kryptowährungssektors. Während es noch immer Hürden zu überwinden gibt, sind die Aussichten für einen Bitcoin-ETF in den USA vielversprechend. Die Entscheidung der SEC wird mit Spannung erwartet und könnte den Weg für eine noch größere Akzeptanz von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten ebnen.

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