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Warum der 7-Milliarden-Dollar-Rückkauf von Uber mit der hohen Auszahlung seines Chefs verbunden ist

Uber – Aktienrückkaufprogramm und Verwässerung

Uber, das berühmte Technologieunternehmen aus San Francisco, hat in den letzten fünf Jahren eine bemerkenswerte Transformation durchgemacht. Von einem enttäuschenden Börsengang hin zu einem beeindruckenden Anstieg des Aktienkurses, der den Marktwert des Unternehmens auf 161 Milliarden US-Dollar fast verdoppelt hat. Doch was steckt hinter diesem Erfolg?

Ein Grund für das Aktienrückkaufprogramm

Ein wesentlicher Faktor für Ubers Entscheidung, ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 7 Milliarden US-Dollar zu starten, liegt in der großzügigen Vergabe von Aktienprämien an Mitarbeiter. Diese Prämien führten zu einem Anstieg der Gesamtzahl der Aktien des Unternehmens, was zur Verwässerung der Anteile der bestehenden Aktionäre führte.

Verwässerung durch Mitarbeiteraktien

Durch die großzügigen Aktienzuteilungen an Mitarbeiter erhöhte sich die vollständig verwässerte Aktienzahl von Uber erheblich. Dieser Effekt wurde besonders deutlich, als Vorstandsvorsitzender Dara Khosrowshahi einen leistungsabhängigen Bonus erhielt, der von der Marke von 120 Milliarden US-Dollar abhängig war. Obwohl die Marktkapitalisierung von Uber in einem bestimmten Zeitraum auf rund 97 Milliarden US-Dollar sank, führte die Berücksichtigung einer höheren Aktienanzahl zu einer Auszahlung an Khosrowshahi.

Rückkäufe als Gegenmaßnahme

Um die durch Mitarbeiteraktien verursachte Verwässerung auszugleichen, plant Uber, durch Rückkäufe einen Teil der ausgegebenen Aktien zurückzuerwerben. Untersuchungen zeigen, dass Rückkäufe in der Vergangenheit effektiv dazu beigetragen haben, die Verwässerung durch Aktienvergütungsprogramme umzukehren.

Die Beweggründe für das Aktienrückkaufprogramm

In einem Brief an die Financial Times verteidigte Khosrowshahi die Rückkaufpläne von Uber als Vertrauensbeweis in die finanzielle Stabilität des Unternehmens. Große Aktienprämien können als Anreiz für Mitarbeiter dienen und gleichzeitig die Barausgaben des Unternehmens niedrig halten, insbesondere in Zeiten begrenzten freien Cashflows.

Fazit

Das Aktienrückkaufprogramm von Uber kann als Maßnahme betrachtet werden, um die ständig wachsende Aktienzahl zu bewältigen und die Verwässerung der Anteile der Aktionäre zu reduzieren. Durch gezielte Rückkäufe kann das Unternehmen seine finanzielle Stabilität stärken und langfristiges Wachstum sicherstellen.

Forbes bezeichnet den Erfolg von Uber als ein Beispiel dafür, wie ein Unternehmen durch gezielte Maßnahmen wie Aktienrückkäufe seinen Wert steigern und den langfristigen Erfolg sichern kann.

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