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Warum möchte das südkoreanische FSC neue Krypto-Manager überprüfen?

Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) plant, die Führungsbewegungen innerhalb von Kryptowährungsunternehmen genauer zu überwachen, um die Transparenz in der Branche zu erhöhen. Die Regulierungsbehörde hat einen Aufruf zur öffentlichen Stellungnahme zu ihrem Änderungsvorschlag herausgegeben, der auf die Überarbeitung einer Regel abzielt, die derzeit eine umfassende Berichterstattung über Personalveränderungen in Kryptounternehmen vorschreibt.

Krypto-Börsen in Südkorea auf dem Prüfstand

In einer aktuellen Erklärung hat das südkoreanische FSC neue Vorschriften vorgeschlagen, wonach im Land tätige Krypto-Börsen alle Änderungen in ihrer Führungs- oder Führungsstruktur melden müssen, bevor sie neuen Mitarbeitern operative Aufgaben zuweisen. Die Anbieter sind verpflichtet, Maßnahmen zur Erfüllung ihrer Aufgaben erst nach Annahme der Änderungsmeldung zu ergreifen. Darüber hinaus möchte die Regulierungsbehörde, dass Krypto-Börsen melden, wenn Führungskräfte innerhalb der Organisation nicht den Standards entsprechen.

Jüngsten Daten von Statista zufolge wird Südkoreas Jahresumsatz in der Kryptoindustrie jedoch nicht exponentiell wachsen. Statista prognostiziert, dass Südkorea bis 2028 einen Jahresumsatz von 2,2 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Unterdessen wird erwartet, dass die US-Kryptoindustrie bis 2028 einen Jahresumsatz von 32,9 Milliarden US-Dollar erzielen wird, obwohl ihre Bevölkerung etwa sechsmal so groß ist wie die Südkoreas.

Südkorea bemüht sich um die Regulierung von Krypto-Börsen

Die Financial Intelligence Unit (FIU) der Financial Services Commission ging hart gegen Krypto-Mixer vor. Ein FIU-Beamter erklärte kürzlich, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Ländern notwendig sei, da Mixer ein internationales Thema sind. Es wurde festgestellt, dass es in Südkorea keine Vorschriften für Krypto-Mixer gibt, obwohl klare Beweise dafür vorliegen, dass sie häufig für illegale Aktivitäten eingesetzt werden.

Der Koreanische Bankenverband schlug im August 2023 vor, dass südkoreanische Krypto-Börsen mit Echtnamenkonten über einen Mindestreservefonds verfügen sollten, um Benutzer vor unvorhergesehenen Problemen zu schützen. Dies soll insbesondere Ereignisse wie Hacks oder Systemausfälle abdecken. Krypto-Börsen müssen jetzt Reserven im Bereich von 3 bis 20 Milliarden Won (ca. 2,2 bis 15 Millionen US-Dollar) halten.

Im Rahmen dieser Richtlinien müssen Börsen entweder 30 % ihrer durchschnittlichen täglichen Einlagen oder mindestens 2 Millionen US-Dollar in Reserve halten, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Größere Unternehmen wie Upbit müssen beispielsweise 30 % ihres täglichen Einzahlungsbedarfs einhalten.

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