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Wie Krypto-Händler mit Solana-Sandwich-Angriffen zu kämpfen haben

Krypto-Händler haben in den letzten Wochen über 9,5 Millionen US-Dollar investiert, um Solana-Transaktionen vor „Sandwich-Angriffen“ zu schützen. Bei diesen Angriffen nutzen Bots die Transaktionslatenz, um vor und nach einer Zieltransaktion eigene Aufträge zu erteilen und so die Marktpreise zu manipulieren. Dieses Phänomen stellt eine ernsthafte Bedrohung für die finanzielle Integrität von Blockchain-Transaktionen dar.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat Jito, ein führender Sicherheitsanbieter im Solana-Netzwerk, Schutzmaßnahmen implementiert. Durch die Bereitstellung eines Dienstes, bei dem Benutzer eine geringe Gebühr zahlen, um ihre Transaktionen gebündelt und privat zu verarbeiten, können diese sich vor den räuberischen Bots schützen. Die zunehmenden Auswirkungen der Sandwich-Angriffe auf Einzelhändler und die breitere Solana-Community verdeutlichen die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen.

Ein Hauptproblem, dem Solana derzeit gegenübersteht, ist das sogenannte maximale extrahierbare Wert (MEV), bei dem Angreifer die Token-Preise durch die Manipulation von Transaktionsaufträgen vorübergehend erhöhen und später von den Verkäufen nach der Handelsausführung des Opfers profitieren. Dies hat zu Forderungen nach mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht gegenüber den Solana-Validatoren geführt, da einige Beschuldigungen erhoben haben, dass diese ihren delegierten Anteil zur Teilnahme an Sandwich-Angriffen nutzen.

Die stark schwankenden Preise von Solana, die trotz eines kürzlichen Rückgangs nach einem massiven Anstieg im vergangenen Jahr weiterhin volatil sind, verdeutlichen die Herausforderungen, denen Krypto-Händler auf diesem Markt gegenüberstehen. Die Investitionen und Schutzmaßnahmen, die getroffen werden, um die Auswirkungen von Sandwich-Angriffen zu minimieren, spiegeln die Notwendigkeit wider, die Sicherheit und Integrität von Transaktionen in der Kryptowelt zu gewährleisten.

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