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Wolodymyr Selenskyj sagt Auslandsbesuche wegen russischer Offensive ab

Wolodymyr Selenskyj hat seine anstehenden Auslandsbesuche abgesagt, da die militärische Führung der Ukraine aktiv versucht, die neue Offensive Russlands zu vereiteln. Sein Pressesprecher Serhiy Nykyforov gab am Mittwoch bekannt, dass der ukrainische Präsident angeordnet habe, alle internationalen Veranstaltungen der kommenden Tage zu verschieben und neue Termine zu vereinbaren.

Russland hat in der nordöstlichen Region Charkiw eine neue Front eröffnet, um die ukrainischen Streitkräfte unter Druck zu setzen. Die russischen Streitkräfte haben bereits rund 110 Quadratkilometer Territorium besetzt und die Ukraine dazu gezwungen, dringend Verstärkung zu entsenden, während sie gleichzeitig eine größere Offensive in der östlichen Region Donezk abwehren muss.

Die Handlungen von Wolodymyr Selenskyj spiegeln die wachsende Besorgnis in Kiew über die jüngsten russischen Angriffe wider. In seiner Ansprache betonte Selenskyj, dass es den ukrainischen Streitkräften gelungen sei, zumindest teilweise die Front in der Region Charkiw zu stabilisieren. Jedoch griff Russland weiterhin verschiedene Gebiete in Donezk an, um die Kampfarbeit der Ukraine zu erschweren.

Es wurde diskutiert, ob Russland eine zusätzliche Front in Sumy eröffnen könnte, was zu einem erhöhten Risiko für die Region westlich von Charkiw führen würde. Die Ukraine hat auch gegen die Behauptung Russlands, das Dorf Robotyne zurückerobert zu haben, Stellung genommen. Die USA unterstützen die Ukraine weiterhin und haben ein neues Militärhilfspaket in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar verabschiedet.

Dieses Hin und Her zeigt, dass die Situation in der Ukraine äußerst instabil ist und die anhaltenden Konflikte mit Russland ein ernsthaftes Problem darstellen. Die Absage der Auslandsbesuche von Wolodymyr Selenskyj verdeutlicht die Dringlichkeit der Lage und die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Souveränität der Ukraine zu gewährleisten.

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