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Xi Jinping: BRICS-Staaten sollten gemeinsam KI-Risiken angehen

BRICS-Nationen sollten sich gemeinsam AI-Risiken stellen, sagt Xi Jinping

BRICS-Nationen sollten sich den mit künstlicher Intelligenz (AI) verbundenen Risiken stellen, sagte der chinesische Präsident Xi Jinping während des Gipfels der Gruppe in Südafrika. Der chinesische Führer ist außerdem davon überzeugt, dass die Mitglieder des Wirtschaftsbündnisses daran arbeiten müssen, die Technologie zu standardisieren.

BRICS sollten nach AI-Standardisierung streben, schlägt der chinesische Präsident vor

BRICS-Mitglieder sollten den Risiken, die sich aus der Implementierung der AI-Technologie ergeben, widerstehen und gemeinsam an ihrer Standardisierung arbeiten, erklärte Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping während einer Plenarsitzung des BRICS-Gipfels in Johannesburg. Die russische Nachrichtenagentur Tass zitierte ihn mit den Worten:

Es ist notwendig, gemeinsam an der Reduzierung der Risiken im Zusammenhang mit dem Einsatz der AI-Technologie zu arbeiten und Standards für ihren Einsatz zu entwickeln, um AI sicherer, zuverlässiger und leichter kontrollierbar zu machen.

Xi betonte auch die Schlüsselrolle einer BRICS-Arbeitsgruppe bei der Zusammenarbeit und dem Austausch von Informationen zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der Einführung von auf künstlicher Intelligenz basierenden Technologien.

Diskussion über die Entwicklung der Mitgliedsstaaten und die Rolle der Organisation auf der Weltbühne

Die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Länder - Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - trafen sich vom 22. bis 24. August in Südafrika zu ihrem jährlichen Gipfel, an dem auch der russische Präsident Wladimir Putin per Videokonferenz teilnahm. An dem Forum nahmen auch die Staatschefs von rund 40 anderen Ländern teil.

Die Teilnehmer diskutierten eine Reihe von Themen, die für die Entwicklung ihrer Nationen sowie die Rolle der Organisation auf der Weltbühne relevant sind. Dazu gehörte die Frage nach der Erweiterung der BRICS sowie die Förderung des breiteren Einsatzes lokaler Währungen im Handel zwischen Mitgliedstaaten und ihren Partnern.

In einer Erklärung auf dem BRICS Business Forum betonte Xi, der durch den chinesischen Handelsminister Wang Wentao vertreten wurde, dass "sich die Welt, die Zeiten und die Geschichte in noch nie dagewesener Weise verändern und die menschliche Gesellschaft an einen kritischen Wendepunkt bringen". Er fügte hinzu, dass "wir alle ein großes Interesse am Überleben" in einer "gemeinsamen Zukunft" haben.

Bedenken hinsichtlich KI-Technologien

Obwohl AI-basierte Produkte wie Openai's Chatgpt anfangs auf Begeisterung stießen, haben sie auch Bedenken hervorgerufen, dass KI-Technologien menschliche Intelligenz verdrängen und eine Reihe von Arbeitsplätzen ersetzen könnten. Chinesische Staatsmedien haben davor gewarnt, dass Chatbots zur Verbreitung von Desinformation eingesetzt werden könnten, während Regulierungsbehörden in Italien beispielsweise Bedenken hinsichtlich unangemessener Inhalte hatten.

Gemeinsame Regulierung für KI-Technologien?

Denken Sie, dass die BRICS-Nationen gemeinsam handeln werden, um gemeinsame Vorschriften für KI-Technologien einzuführen? Teilen Sie uns Ihre Meinung im Kommentarbereich mit.

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