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Xi sucht nach Rissen in der EU und der Nato

Xi Jinping, Chinas Staatschef, plant eine Reise nach Europa, die Frankreich, Serbien und Ungarn umfasst. Diese ungewöhnliche Wahl spiegelt Chinas Bestrebungen wider, die Einheit zwischen der Europäischen Union (EU) und der Nordatlantikvertrag-Organisation (Nato) zu destabilisieren. Xi’s Regierung zeigt Interesse an Macrons Ideen zur “strategischen Autonomie” Europas sowie an Frankreichs Haltung zu Taiwan und der Nato. Trotz einiger Missverständnisse interpretiert China Macrons Äußerungen zur Nato über. Macron’s Politik unterstützt Russland, was für China ein Hindernis darstellt.

Die wirtschaftlichen Interessen sind ebenfalls von Bedeutung, insbesondere im Automobilsektor. Chinas Elektrofahrzeuge haben einen Kostenvorteil gegenüber europäischen Konkurrenten. Die Europäische Kommission hat eine Wettbewerbsuntersuchung zu chinesischen Elektrofahrzeugen eingeleitet, was auf Spannungen hinweist. Xi wird auch Serbien besuchen, was ihm die Möglichkeit gibt, anti-Nato-Botschaften zu verbreiten. Der Besuch in Ungarn, einem Nato-Mitgliedsland, unterstreicht Orbáns pro-russische Haltung, die auch China dient.

Xi’s Reiseroute und politische Entscheidungen könnten die europäischen Beziehungen erschüttern. Seine Gespräche mit führenden Politikern könnten die europäische Sicht auf China beeinflussen und Bedenken hinsichtlich seiner wahren Absichten verstärken. Trotz der Bemühungen, Freundschaft zu signalisieren, könnten Xis Besuche in Serbien und Ungarn Misstrauen in Europa hervorrufen. Die Reise könnte die Notwendigkeit betonen, einen ausgewogeneren Ansatz gegenüber China zu verfolgen und die europäische Einheit zu stärken.

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