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Zwei starben nach der Umstellung des Vereinigten Königreichs von analogen auf digitale Telefonanschlüsse

Der Übergang der Telekommunikationsbranche im Vereinigten Königreich von einem analogen zu einem digitalen Telefonsystem verlief nicht reibungslos und führte zu tragischen Todesfällen. Zwei Kunden von Virgin Media O2 verstarben nach dem Ausfall ihrer Telecare-Geräte infolge des Upgrade-Prozesses. Diese Vorfälle lösten eine Reaktion der Regierung aus, die Schutzmaßnahmen für schutzbedürftige Verbraucher forderte.

Die Todesfälle ereigneten sich im Juni und November 2023, kurz nachdem die Telecare-Geräte ausfielen. Obwohl Virgin Media O2 angab, nicht verantwortlich für die Bereitstellung der Geräte zu sein, wurden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten. Eine Untersuchung zur Einhaltung der Verpflichtungen des Unternehmens bei der Migration der Kunden wurde von der britischen Kommunikationsregulierungsbehörde Ofcom eingeleitet.

Die Industrie betonte die Notwendigkeit der Migration zu digitalen Festnetzanschlüssen, um die Zuverlässigkeit im Vergleich zu analogen Leitungen zu verbessern. Trotz der Annahme, dass die Verstorbenen gesundheitliche Vorerkrankungen hatten, wurde die Bedeutung eines funktionsfähigen Geräts hervorgehoben. Anbieter wie Virgin Media O2 und BT verpflichteten sich daher, keine unfreiwilligen Migrationen durchzuführen, bis Schutzmaßnahmen für gefährdete Verbraucher getroffen wurden.

Die Regierung wurde aufgefordert, eine “Telecare-Charta” zu erstellen, um den Datenaustausch zu verbessern und eine sichere Umstellung auf digitale Festnetzdienste zu gewährleisten. Trotz der Bemühungen der Industrie, zusätzliche Kontrollen und verbesserte Kommunikation zu implementieren, bleibt die Sicherheit und der Schutz schutzbedürftiger Verbraucher von größter Bedeutung. Die Einhaltung der neuen Maßnahmen wird daher weiterhin genau überwacht, um sicherzustellen, dass sich solche tragischen Vorfälle nicht wiederholen.

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