Auf Einen Blick
- Bitcoin-Preis schwankt und steht derzeit bei 84.150 USD.
- Über 734 Millionen USD flossen diese Woche wieder in Bitcoin ETFs.
- Die SEC gibt eine Klarstellung zu Bitcoin-Mining und dessen regulatorischen Anforderungen.
Bitcoin schwankt – Markt reagiert prompt
Die Woche brachte für Bitcoin erneut wilde Kursschwankungen, nachdem Neuigkeiten von der Zentralbank die größte Kryptowährung kurzfristig steigen und dann wieder fallen ließen. Aktuell notiert der Bitcoin-Preis bei 84.150 USD, was einem leichten Anstieg von 0,2 % im Tagesverlauf entspricht, jedoch unverändert im Wochenvergleich bleibt, so die Daten von CoinGecko.
Der plötzliche Kursanstieg wurde ausgelöst, als Jerome Powell, der Vorsitzende der Fed, in einer Pressekonferenz verkündete, dass die inflationären Effekte durch die Tarife von Präsident Trump nur vorübergehender Natur seien. Trotz dieser positiven Nachricht bewegte sich der Preis jedoch nicht weiter.
Marktdaten zeigen Investoreninteresse
Nach einer Phase, in der amerikanische Investoren schnell in Bitcoin ETFs ausstiegen, kehrte das Interesse zurück. Daten von Farside Investors zeigen, dass bis Mittwoch über 734 Millionen USD in Bitcoin ETFs investiert wurden, als sich die Marktstimmung veränderte und Spekulanten mit sinkenden Zinssätzen rechneten.
Obwohl Bitcoin-Fonds in den letzten sechs Tagen wachsen, zeigt sich bei Ethereum-ETFs ein ganz anderes Bild, da diese eine 13-tägige Verlustserie durchleben. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Marktteilnehmer zwischen verschiedenen Kryptowährungen unterscheiden.
Experten warnen vor Volatilität
„Wir stehen vor einer Zeit erhöhter Volatilität“, erklärte Greg Magadini, Direktor von Amberdata. Die 30-Tage-Volatilität von Bitcoin erreichte 3,6 % – der höchste Wert seit August, was auf besorgniserregende wirtschaftliche Entwicklungen in den USA zurückzuführen ist. Investoren neigen dazu, eine risikoaversive Haltung einzunehmen, was sich negativ auf den Markt auswirkt.
Blick nach vorn: Regulierungsrahmen für das Mining
Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gab eine grundlegende Klarstellung zu Bitcoin-Mining. Laut ihrer Aussage sind Proof-of-Work-Mining-Operationen nicht meldepflichtig, da sie nicht die Ausgabe und den Verkauf von Wertpapieren betreffen. Diese Entscheidung könnte das Feld für bestehende Miner im Land erheblich erleichtern.
Mit den aktuellen regulatorischen Entwicklungen könnte die Marktadaption von Bitcoin weiter zunehmen. Die klare Kommunikation der SEC könnte Investoren Vertrauen schenken und die langfristige Stabilität des Marktes fördern.
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