Peter Schiff: Prognose für MicroStrategy droht böse Folgen

"Schiff warnt: Die problematische Schuldenlast von Michael Saylor könnte die Zukunft von Strategy aufs Spiel setzen."


Auf Einen Blick


Schiff schlägt Alarm: Bitcoin-Rückgang bringt Saylors Strategie in Gefahr

In einer bemerkenswerten Wende prescht Peter Schiff, ein angesehener Kritiker von Bitcoin, vor und verstärkt seine Warnungen bezüglich der risikobehafteten Bitcoin-Strategie von Michael Saylor. Zum Zeitpunkt, als Bitcoin (BTC) auf unter 89.000 USD fiel, deutet Schiff dies als weiteres Zeichen für drohende Probleme – insbesondere für die Firma Strategy, die ehemals als MicroStrategy bekannt war.

Der Fokus von Schiff liegt auf der aggressiven Bitcoin-Akkumulation Saylors, die durch Milliarden von Wandelanleihen finanziert wird. Aktuell hält Strategy 499.096 BTC, mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von etwa 66.000 USD. Diese Verkehrszahlen übertreffen den aktuellen Bitcoin-Kurs um rund 40%, was Schiffs Argumentationen zusätzlichen Nachdruck verleiht.

Marktanalyse: Bitcoin-Druck und Unternehmensschwierigkeiten

Branchenbeobachter sehen die Entwicklung mit Besorgnis, da sie anmerken, dass der aktuelle Preis von Bitcoin unter dem Durchschnittspreis von Strategy liegt. Sollte Bitcoin nicht wieder anziehen, könnte das Unternehmen schon bald in Schwierigkeiten geraten. „Die Schuldenfinanzierung könnte beginnen, Risse zu zeigen, wenn der Markt nicht pronto rehabilitiert“, warnt Schiff.

Darüber hinaus sind die jüngsten Wandelanleihen von Strategy mit einem Wandlungspreis von 433,43 USD angesetzt. Dies könnte das Unternehmen in die Zwangslage bringen, Bitcoin zu verkaufen, um seine Gläubiger zu bedienen, was möglicherweise einen Abwärtstrend auslösen könnte – Verkauf von Bitcoin könnte zu einem weiteren Preisverfall führen.

„Selbst wenn Bitcoin überlebt, könnte Strategy pleite gehen“

„Es ist eine lose-lose Situation“, bemerkte Schiff. Selbst falls sich der Preis des Kryptowährungsmarktes stabilisiert, könnte die finanzielle Struktur von Strategy gefährdet sein. „Wenn die Aktienkurse weiterhin unter dem Buchwert der Bitcoin-Holdings liegen, könnte das Unternehmen theoretisch gezwungen sein, Bitcoins zu verkaufen, um Rückkäufe seiner Aktien zu finanzieren. Doch das würde nur den Druck auf Bitcoin weiter erhöhen“, so der Experte.

Zukünftige Perspektiven: Eine kritische Lage für Strategy und Bitcoin

Aus Sicht von Schiff deutet die gegenwärtige Marktverfassung auf eine herausfordernde Zukunft für Strategy hin. Wenn Bitcoin sich nicht signifikant erholt, könnte die Situation für das Unternehmen kritisch werden, möglicherweise sogar in eine Insolvenz führen. Analysten deuten darauf hin, dass die Kombination aus hoher Abhängigkeit von Schulden und einemfallenden Bitcoin-Markt eine explosive Mischung darstellt, die sowohl Saylor als auch sein Unternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten bringen könnte.

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