Auf Einen Blick
- Am Freitag, den 22. Juli 2025, wurde der GENIUS Act unterzeichnet.
- Jack McDonald, SVP von Ripple, erläuterte die Bedeutung von Stablecoin-Gesetzgebung.
- Die neue Gesetzgebung fordert eine transparente Deckung der Stablecoins mit liquiden Vermögenswerten.
Stablecoin-Gesetzgebung gewinnt an Bedeutung
Die Unterzeichnung des GENIUS Act hat die Aufmerksamkeit erneut auf Stablecoins gelenkt. Durch das Gesetz wird eine wichtige Grundlage für die Regulierung und Legitimität dieser digitalen Assets geschaffen. Stablecoins, die in der Regel einen 1:1-Peg zum US-Dollar aufweisen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit unter Krypto-Händlern, die Gelder zwischen Token transferieren. Mit diesem Meilenstein wird erwartet, dass digitale Vermögenswerte zunehmend als allgemeines Zahlungsmittel akzeptiert werden.
Die Gesetzgebung, die am Freitag, den 22. Juli 2025, in Kraft trat, ist ein großer Gewinn für die Krypto-Industrie, die lange auf ein regulatorisches Gerüst gedrängt hat. Mindestanforderungen hinsichtlich der Absicherung und Transparenz der Stablecoin-Reserven sollen das Vertrauen von Banken, Einzelhändlern und Verbrauchern stärken.
Marktführung und Herausforderungen im Stablecoin-Bereich
Jack McDonald, CEO von Standard Custody und SVP von Ripple, kommentierte in einem Tweet die wachsende Neugier von Unternehmen im Hinblick auf die Einführung eigener Stablecoins. „Mit der Unterzeichnung des GENIUS Act beobachten wir, dass immer mehr Unternehmen und Plattformen die Notwendigkeit eigener Stablecoins in Erwägung ziehen“, erklärte er. Dabei warnte McDonald: „Eine Stablecoin zu lancieren ist kein einfacher Prozess; es handelt sich um Infrastruktur.“
Ein zentrales Hindernis sind die walled-garden Stablecoins, die nur innerhalb einer bestimmten Marke oder Ökosystems funktionieren. McDonald betonte die Wichtigkeit von Verantwortung und Vertrauen, was den Bedarf an klaren, prüfbaren Reserven verstärkt. „Eine Stablecoin ist mehr als nur eine Produktverlängerung; sie ist eine finanziell tragfähige Infrastruktur“, so McDonald weiter.
Zukunftsausblick für stabile digitale Währungen
Die Bestrebungen zur Einführung regulierter Stablecoins könnten den Weg für eine breitere Akzeptanz digitaler Währungen ebnen. Branchenexperten warnen jedoch vor den Herausforderungen der richtigen Implementierung. „Die Marktlandschaft könnte sich erheblich verändern, da Regulierungen das Vertrauen in digitale Währungen stärken und ihren Einsatz im Zahlungsverkehr erleichtern“, prognostiziert McDonald. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie Unternehmen diese neuen Regelungen nutzen und welche Innovationen sich daraus entwickeln.
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