Das Metropolitan Museum of Art in New York zeigt mit seinem neuen Spiel “Art Links”, wie Web3-Technologie und NFTs in die Welt der Kunst eingebunden werden können. Dieses innovative Spiel fördert nicht nur die Kunstgeschichte, sondern lädt die Besucher auch dazu ein, tiefer in die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Kunstwerken einzutauchen.
Spielerisch Lernen mit Kunstwerken
In “Art Links” müssen die Spieler verschiedene Kunstwerke aus einer Sammlung von über 140 Exponaten des Museums verknüpfen. Jeder Spieler hat die Aufgabe, eine Kette aus sieben Kunstwerken und sechs Verbindungen herzustellen. Das Besondere: Es stehen zahlreiche Verbindungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie etwa die künstlerische Bewegung, der das Werk angehört, oder die verwendeten Materialien. So kann beispielsweise eine Verbindung zwischen zwei Gemälden geschaffen werden, weil sie das gleiche Material nutzen oder Teil des „Kubismus“ sind.
Bedeutsame Anreize für die Teilnahme
Die Spieler können durch das Knüpfen von Verbindungen in Form von „Emojis“, gemeinsamen Zeichen und Symbolen auch persönliche Erfolge und Belohnungen freischalten. Dazu gehören digitale Abzeichen in Form von NFTs sowie reale Vorzüge wie Rabatte im Met Store oder exklusive Führungen durch Kuratoren. Das Spiel ist so konzipiert, dass es den Teilnehmern gleichzeitig lehrreiche Momente bietet, die durch klickbare Symbole zugänglich sind.
Ein Schritt zur Zukunft: NFTs und Blockchain
“Art Links” wird auf der Blockchain von Coinbase betrieben und stellt eine Fortführung der Bemühungen des Museums dar, neue Technologien zu nutzen, um die Interaktivität zu fördern. Bereits im Jahr 2023 hatte das Met in Zusammenarbeit mit der Plattform Replica eine Augmented-Reality-App entwickelt, die die Besucher durch das Museum leitete und digitale Sammlerstücke anbot. Diese Schritte zeigen das Engagement des Museums für innovative Ansätze in einer Zeit, in der das Interesse an NFT-Kunst stark schwankt.
Kunst und Technik: Eine neue Verbindung
Interessante Themen werden in “Art Links” behandelt, darunter „Objects in Disguise“, das Kunstwerke zeigt, die aus unerwarteten Materialien gefertigt sind. Auch die Beziehung zwischen Kunst und Technologie wird thematisiert, was aufzeigt, wie Künstler über die Zeit hinweg mit technologischen Innovationen interagieren. Diese Themen sind nicht nur lehrreich, sondern fördern auch ein tieferes Verständnis der Kunst und ihrer Entwicklungsprozesse.
Ein neuer Weg der Kunstvermittlung
Mit der Einführung von “Art Links” zeigt das Metropolitan Museum of Art, dass die Verbindung von Kunst mit modernen Technologien ein zukunftsweisender Ansatz ist. Diese Initiative ist zwar nicht die erste ihrer Art, setzt aber andere Akzente, die das Interesse an historischen und modernen Kunstwerken fördern und gleichzeitig den Zugang zur Kunstwelt für ein breiteres Publikum öffnen.