Solana : NAL prescht regulatorische Klarheit für FUSE voran

Solanas Fuse-Projekt: Ein Blick auf die neuen regulatorischen Spielräume in der Krypto-Welt

Auf Einen Blick

Über das No-Action Letter von der SEC

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat kürzlich ein zweites „No-Action Letter“ an ein DePIN-Krypto-Projekt ausgestellt. Dieses Schreiben gewährt dem nativen Token des Projekts, FUSE, eine Form von rechtlicher Absicherung vor möglichen Durchsetzungsmaßnahmen. Die Entscheidung kommt nur wenige Monate nach einem ähnlichen Schreiben an das Projekt Double Zero, was als Zeichen für eine neue, krypto-freundliche Führung innerhalb der SEC gewertet wird.

Details des Projekts Fuse

Fuse hat am 19. November einen Antrag an die Abteilung für Unternehmensfinanzierung der SEC gesendet, um eine offizielle Bestätigung zu erhalten, dass keine Durchsetzungsmaßnahmen ergriffen werden, während das Projekt FUSE-Token gemäß den beschriebenen Bedingungen anbietet und verkauft. In dem Schreiben erklärte Fuse, dass FUSE für Netzwerknutzungen und Verbrauchszwecke konzipiert ist und nicht spekulativ genutzt wird. Der Token kann ausschließlich über Dritte zu einem marktüblichen Preis eingelöst werden.

Jonathan Ingram, stellvertretender Chefberater der Abteilung für Unternehmensfinanzierung, schrieb: „Basierend auf den dargelegten Fakten wird die Abteilung der Kommission nicht empfehlen, Durchsetzungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn Fuse die Token so anbietet und verkauft, wie es in Ihrem Schreiben beschrieben wurde.“

Der Wandel bei der SEC und die Reaktionen der Branche

Die SEC hat im April eine neue Leitung erhalten, nachdem Paul Atkins als 34. Vorsitzender vereidigt wurde. Seitdem zeigt sich die Behörde offener für Krypto-Themen. Rebecca Rettig, eine juristische Vertreterin der Solana MEV-Infrastrukturplattform Jito Labs, äußerte, dass solche No-Action Letters von vielen Krypto-Projekten angestrebt werden. Sie betonte, dass sie für Klarheit in der Regulierung sorgen, was Investoren und Unternehmen Sicherheit bietet.

Bill Hughes, ein Anwalt von Consensys, stellte fest, dass der Fall von Fuse einfach zu beurteilen war und dass kein Anwalt im Krypto-Bereich FUSE als Wertpapier betrachten würde. Diese Entwicklung kommt nach einer Zeit, in der viele Krypto-Gründer und -Unternehmen unter der vorherigen Führung der SEC eine feindliche Haltung verspürten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das No-Action Letter für Fuse eine bedeutende Wendung in der Beziehung zwischen der SEC und Krypto-Projekten darstellt und auf eine möglicherweise harmonischere Zusammenarbeit in der Zukunft hoffen lässt.

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