Visa : Einführung prescht USDC-Zahlungen auf Solana voran

Visa geht mit USDC-Betrieb in den USA neue Wege: Wie die Einführung auf der Solana-Blockchain die Zukunft des Zahlungsverkehrs gestaltet.

Auf Einen Blick

Einführung von USDC-Zahlungsdiensten

Payment Processing-Riese Visa hat kürzlich seine USDC-Zahlungsdienste für ausgewählte Finanzinstitute in den Vereinigten Staaten gestartet. Am Dienstag gab Visa bekannt, dass das Settlement mit USDC für US-Finanzinstitute nun verfügbar ist. Cross River Bank und Lead Bank sind die ersten Teilnehmer und haben bereits begonnen, mit Visa in USDC auf der Solana-Blockchain zu arbeiten.

Breitere Einführung bis 2026

Visa erwartet, dass eine breitere Einführung der USDC-Zahlungsdienste bis 2026 erfolgen wird. Dieses Vorhaben folgt der Einführung des öffentlichen Testnetzes der Layer-1-Blockchain Arc durch den USDC-Emittenten Circle, das im Oktober mit über 100 bedeutenden Partnern, darunter Visa, Mastercard, BlackRock und Goldman Sachs, gestartet wurde. Visa fungiert als Designpartner für das Netzwerk, welches die nötige Leistung und Skalierbarkeit für das globale Geschäft von Visa bietet.

Stabilität durch Stablecoins

Die Einführung von USDC ist Teil einer umfassenderen Strategie von Visa zur Modernisierung seiner Abwicklungsinfrastruktur. Rubail Birwadker, der weltweite Leiter für Wachstumsprodukte und strategische Partnerschaften bei Visa, erklärte, dass Finanzinstitute nach schnelleren, programmierbaren Abwicklungsoptionen suchen, die nahtlos in ihre bestehenden Treasury-Betriebe integriert werden können.

Visa setzt auf die Integration von Stablecoins, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auch in Zukunft relevant bleibt, wenn diese an größerer Bedeutung gewinnen. Birwadker betonte, dass Banken aktiv nach diesen Lösungen fragen und sich auf deren Nutzung vorbereiten.

Visa hat zudem eine globale Stablecoins Advisory Practice ins Leben gerufen, die専 für die Unterstützung von Banken, Händlern und Fintechs beim Design, Rollout und Management von Stablecoin-Produkten zuständig ist.

Zusätzlich gab Visa am 27. November bekannt, dass es die Nutzung von Stablecoins zur Abwicklung in Zentral- und Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika ausgeweitet hat. Diese Partnerschaft mit dem Krypto-Infrastrukturunternehmen Aquanow zielt darauf ab, Transaktionen mit genehmigten Stablecoins wie USDC abzuwickeln, um Kosten, operationale Reibung und Abwicklungszeiten zu reduzieren.

Die starke Nachfrage von Banken und Zahlungsdienstleistern hat diese Initiative von Visa angetrieben, auch wenn nicht alle Visa-Stablecoin-Produkte Dienste für Institutionen bereitstellen. Am 12. November startete Visa ein Pilotprojekt in den USA, das es ermöglichte, US-Dollar-gebundene Stablecoin-Auszahlungen an Benutzer-Wallets von Geschäftskonten, die mit Fiat-Währung finanziert sind, zu senden.

Visa befindet sich im Prozess der Onboarding von „ausgewählten Partnern“, wobei ein breiterer Zugang zu diesem Dienst ebenfalls bis 2026 erwartet wird.

Fazit

Mit dieser innovativen Entwicklung ist Visa gut positioniert, um die kommenden Veränderungen im Zahlungsverkehr zu navigieren. Die Partnerschaften und neuen Initiativen zeigen, dass das Unternehmen bereit ist, sich an die dynamischen Anforderungen des Marktes anzupassen und die Adoption von Stablecoins aktiv zu fördern.

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