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Vorsicht vor Phishing-Attacken: Warnung an Kryptowährungsbenutzer

E-Mail-Anbieter für Krypto-Unternehmen gehackt: Neue Bedrohungen für digitale Vermögenswerte entdeckt

Immer mehr Krypto-Nutzer haben in letzter Zeit Warnungen erhalten, wachsam zu bleiben, da fortlaufende Angriffe auf die Lieferkette die digitale Vermögensindustrie über E-Mail-Newsletter ins Visier genommen haben. Die jüngsten Vorfälle haben gezeigt, dass ein bedeutender Anbieter von E-Mail-Diensten, der von mehreren digitalen Vermögensdienstleistern genutzt wird, kompromittiert wurde. Obwohl die Identität des Anbieters nicht offengelegt wurde, laufen Untersuchungen zu dem Vorfall noch immer.

Der CEO von Tether, Paolo Ardoino, informierte die Nutzer über den Vorfall und warnte vor möglichen Folgen. Auch der Mitbegründer und COO von CoinGecko, Bobby Ong, bestätigte die Breach. Beide warnten davor, dass bald eine Vielzahl von Phishing-E-Mails im Umlauf sein könnte, die betrügerische Luftschifffahrten oder Token-Starts bewerben.

Bobby Ong betonte auch gegenüber X, dass es keinen CoinGecko-Token gibt, der geplant ist, und Nutzer sollten nicht auf betrügerische E-Mails hereinfallen. Darüber hinaus berichteten einige Nutzer in sozialen Medien von verdächtigen Nachrichten von Anbietern wie Binance. Es wurde auch bestätigt, dass die Krypto-Börse Bitfinex zu den betroffenen Unternehmen gehört.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Art von Krypto-Phishing-Angriffen keine Neuheit ist. Wie bereits in der Vergangenheit geschehen, haben auch in diesem Fall schlechte Akteure versucht, Zugang zu den Konten der Nutzer zu erlangen und Gelder zu stehlen. Ähnliche Vorfälle traten im Januar auf, als die E-Mail-Konten verschiedener Unternehmen, darunter Cointelegraph, Trezor, Token Terminal, WalletConnect und andere, gehackt wurden.

Kunden von Nansen berichteten im vergangenen November von Phishing-E-Mails nach einem Leck bei einem Drittanbieter. Anfang 2023 haben Betrüger den Domain-Registrar Namecheap gehackt und MetaMask-Benutzer mit bösartigen E-Mails bombardiert. Sicherheitsexperten fordern Plattformen wie Google auch auf, ihre Systeme zu verstärken, um Nutzer und arglose Opfer besser vor böswilligen Akteuren zu schützen.

Es ist unerlässlich, dass Krypto-Nutzer und digitale Vermögensdienstleister besonders wachsam sind und sich gegen potenzielle Bedrohungen schützen. Durch die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen und die Sensibilisierung der Nutzer können mögliche Angriffe eingedämmt und vermieden werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ermittlungen zu dem kompromittierten E-Mail-Anbieter entwickeln und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit und Integrität digitaler Vermögenswerte zu gewährleisten.

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