Kucoin traders

Außenministerin Baerbock beim G7-Gipfel in Italien: Zeichen der Hoffnung

Außenministerin Annalena Baerbock nahm am G7-Treffen auf der Insel Capri teil, als die Nachricht von Israels Angriff auf den Iran die Runde machte. Dies löste anfängliche Ängste vor einem großen Krieg im Nahen Osten aus, in den auch westliche Mächte wie die USA verwickelt sein könnten - eine Situation, auf die die G7 und der Westen mit Besorgnis geblickt hatten. Die Reaktionen auf diesen Angriff waren jedoch weniger "total" als befürchtet, was zu etwas Erleichterung unter den Gipfelteilnehmern führte.

Während sich die Lage im Nahen Osten und im Ukraine-Konflikt düster entwickelt hatte, brachten die Äußerungen des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, etwas Hoffnung in die Runde. Trump ließ verlauten, dass die Ukraine auf eine größere Unterstützung seitens der USA hoffen könne - eine Nachricht, die von den G7 als ein wenig Licht am Horizont wahrgenommen wurde, das in den vergangenen Monaten oft gefehlt hatte.

Für Baerbock war dies eine persönliche Bestätigung ihres Engagements für eine Deeskalation im Nahen Osten, insbesondere im Hinblick auf die humanitäre Situation im Gazastreifen. Trotz unvereinbarer Ziele besteht weiterhin die Hoffnung auf diplomatische Lösungen, die eine Eskalation der Konflikte verhindern können. Die begrenzte Reaktion Israels auf den Angriff des Irans sowie die Reaktion Teherans deuten darauf hin, dass eine größere Eskalation vorerst vermieden werden konnte, was den Gipfelteilnehmern auf Capri zumindest eine kurze Verschnaufpause verschafft hat.

Die mobile Version verlassen