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Autorin E. Jean Carroll überrascht von Donald Trump: “Er war nichts”

Donald Trump erleidet Millionenniederlage vor Gericht

Gericht verhängt Millionenstrafe gegen Donald Trump

Am Freitag (26. Januar) wurde der ehemalige US-Präsident und republikanische Spitzenkandidat für die US-Wahl 2024, Donald Trump, von einem New Yorker Gericht dazu verurteilt, der US-Autorin E. Jean Carroll eine Entschädigung von 83,3 Millionen Dollar zu zahlen. Carroll hatte Trump wegen Verleumdung verklagt und das Gericht entschied zu Gunsten der Klägerin.

Carroll zeigte sich nach der Urteilsverkündung schockiert über Trumps Verhalten vor Gericht. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNN bezeichnete sie ihn als “Kaiser ohne Kleider” und bemängelte seinen Mangel an Macht.

Trumps Verhalten vor Gericht kritisiert

Carroll äußerte, Trumps Hauptinteresse bei dem Prozess sei seine Wahlkampagne gewesen. Sie beschrieb den Gerichtssaal als “Wahlkampfveranstaltung” für den ehemaligen Präsidenten. Carroll zeigte sich überrascht über Trumps angebliche Machtlosigkeit und äußerte, dass er sie benutzt habe, um Wähler zu gewinnen.

Verwendung der Entschädigungsgelder

Carroll plant, das Geld aus der Entschädigungszahlung für Zwecke zu verwenden, die Trump nicht unterstützen würde. Unter anderem möchte sie einen Fonds für Frauen einrichten, die von Trump sexuell belästigt worden seien.

Weitere Prozesse gegen Trump

Donald Trump steht noch in weiteren Rechtsstreitigkeiten, darunter einem Betrugsprozess in New York, bevor. Trotz seiner juristischen Schwierigkeiten gilt er als aussichtsreichster Bewerber der Republikaner für die anstehenden Präsidentschaftswahlen.

Experte sieht negative Tendenz für Trumps kommende Prozesse

Glenn Kirschner, ein ehemaliger stellvertretender US-Staatsanwalt, kommentierte in den sozialen Medien, dass das Ergebnis im Fall E. Jean Carroll ein Hinweis auf Trumps kommende Strafprozesse sei. Er betonte, dass Trump vor Gericht Schwierigkeiten habe und die Regeln der Beweisführung für ihn gelten.

Trumps Reaktion und Wahlkampfthema

Donald Trump selbst stellt sich weiterhin als Opfer einer politisch motivierten Verfolgung dar. Er bezeichnet die Vorwürfe als “Hexenjagd” der Demokraten, um seine erneute Kandidatur zu sabotieren. Trotz der negativen Gerichtsentscheidungen macht er seine Probleme mit der Justiz zu einem Wahlkampfthema.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die juristischen Angelegenheiten auf Trumps politische Zukunft auswirken werden.

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