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Baltische Staaten errichten Verteidigungsanlagen an Grenze

Die baltischen Staaten planen den Bau von 600 Verteidigungsbunkern an ihren Grenzen zu Russland und Weißrussland. Ziel ist es, militärische Bedrohungen abzuschrecken und gegebenenfalls abzuwehren. Das estnische Verteidigungsministerium teilte mit, dass ein Netzwerk aus Hunderten Bunkern entstehen soll.

Hintergrund und Konzept

Der Verteidigungsminister Estlands, Hanno Pevkur, betonte die Notwendigkeit physischer Verteidigungsanlagen an der Grenze, basierend auf der aktuellen Sicherheitslage. Das Konzept der Verteidigungsanlagen basiert auf den Beschlüssen des Nato-Gipfels von Madrid, die vorsehen, das territorium vom ersten Meter an zu verteidigen und neue regionale Verteidigungspläne zu entwickeln. Das Konzept kombiniert Präventions- und Feldsicherheitsmaßnahmen.

Bau der Verteidigungsanlagen

Laut estnischem Verteidigungsministerium sollen ein Netz von Bunkern, Stützpunkten und Verteilungsleitungen errichtet werden. In Friedenszeiten werden an der Grenze zu Estland keine Sprengkörper, Schneidedrähte oder andere Hindernisse aufgestellt. Der Bau der Anlagen ist für 2025 geplant und zunächst wurden etwa 55 Millionen Euro dafür eingeplant.

Die Verteidigungsanlagen sollen einen militärischen Konflikt in der Region verhindern und den Menschen in Estland ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in der Region auswirken wird.

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