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Belgien will alle Glücksspielanzeigen verbieten

BRÜSSEL: Die belgische Regierung hat beschlossen, Glücksspielwerbung auf mehreren Plattformen ab dem 1. Juli zu verbieten, um gegen Sucht und Schulden vorzugehen. Ein weiteres Verbot von Werbung in Stadien und Sportsponsoring kommt zu einem späteren Zeitpunkt.

„Die Regierung ist zutiefst besorgt über die Auswirkungen der riesigen Mengen an Glücksspielwerbung, mit der unsere Gesellschaft konfrontiert ist“, sagte Justizminister Vincent Van Quickenborne in einer Erklärung.

„Und für diejenigen, die ihre Spielsucht loswerden wollen, ist der Tsunami der Glücksspielwerbung ein zusätzliches Problem.“

Werbung für Glücksspiele wird aus Fernsehen, Radio, Kinos, Zeitschriften, Zeitungen und im öffentlichen Raum verboten. Auch Online-Werbung auf Websites und in sozialen Medien wird verboten.

Ab dem 01.01.2025 gilt ein weiteres Werbeverbot in Stadien und ab dem 01.01.2028 dürfen Glücksspielunternehmen keine professionellen Sportvereine, wie beispielsweise Fußballmannschaften mehr sponsern.

Die Regierung argumentierte, dass das Verbot wissenschaftlichen Untersuchungen folgt, die zeigen, dass Werbung die Spielsucht fördert und zu spielbedingten Schulden beiträgt.

Im Rahmen der Neuregelung sind Sponsoringausgaben für Glücksspielunternehmen nicht mehr steuerlich absetzbar.

Gegensätzliche Ansätze: Belgiens anhaltender Kampf mit Offshore-Glücksspielwerbung im Gegensatz zur aktuellen Situation Norwegens.

Das norwegische Parlament, bekannt als Stortinget, hat kürzlich eine Gesetzesänderung verabschiedet, die darauf abzielt, die Werbeaktivitäten von Offshore-Glücksspielanbietern einzudämmen, die sich online an norwegische Verbraucher richten. Es wird erwartet, dass sich dieser Schritt positiv auf die Verringerung der Prävalenz problematischen Glücksspiels im Land auswirken wird.

Die Entscheidung erfolgte auf erheblichen Druck von Norwegens größtem Glücksspielunternehmen Norsk Tipping, das ein Monopol in der Glücksspielbranche innehat. Trotz bestehender Vorschriften, die die Werbung für nicht lizenzierte Spiele und Plattformen in Norwegen untersagten, konnten Offshore-Betreiber eine Lücke ausnutzen, indem sie über Satellitenkanäle Werbung machten, die von ausländischen Standorten nach Norwegen übertragen wurden. Die Schließung dieser Lücke wird seit mehreren Jahren diskutiert.

Wenn Sie nach alternativen Optionen suchen – die Einführung neuer Online-Casinos als Lösung für die norwegischen Beschränkungen.

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