Umfragen zeigen Hoffnungsschimmer für Biden
Am 27. März 2024 wurden Umfragen veröffentlicht, die einen leichten Anstieg in der Wählergunst für Amtsinhaber Joe Biden zeigen. Laut einer Umfrage von Reuters und Ipsos gaben 40 Prozent der Befragten an, dass der Demokrat einen guten Job macht, im Vergleich zu 37 Prozent im Februar. Auch eine Umfrage im Auftrag von Bloomberg zeigte einen positiven Trend für Biden.
Unzufriedenheit und Sorgen bleiben
Trotz des leichten Anstiegs in der Wählergunst zeigt die Ipsos-Erhebung, dass 56 Prozent der Befragten mit der Arbeit des 81-jährigen Präsidenten unzufrieden sind. Darüber hinaus äußerten 23 Prozent (zuvor 21 Prozent) Besorgnis über politischen Extremismus und Gefahren für die Demokratie. Ein Rückgang wurde auch bei den Republikanern festgestellt, bei denen der Anteil derjenigen, für die Einwanderung das wichtigste Thema ist, von 38 Prozent auf 32 Prozent sank.
Allgemeine Unzufriedenheit mit staatlichen Institutionen
Neben der Bewertung von Bidens Arbeit spiegelt die Umfrage auch eine allgemeine Unzufriedenheit der US-Bürger mit verschiedenen staatlichen Institutionen wider. Die Zustimmungsquoten für das Repräsentantenhaus (65 Prozent), den Senat (60 Prozent) und das Oberste Gericht (56 Prozent) waren niedrig, wohingegen die US-Notenbank Federal Reserve vergleichsweise gut abschnitt.
Gute Nachrichten für Biden in wichtigen Staaten
Weitere Umfragen in Schlüsselstaaten deuteten auf positive Entwicklungen für Biden hin. In Staaten wie Wisconsin und Pennsylvania verbesserten sich seine Umfragewerte im Vergleich zu Donald Trump. Trotzdem führt Trump in anderen wichtigen Staaten wie Georgia, Arizona, Nevada und North Carolina. Es ist wichtig anzumerken, dass Umfragen sieben Monate vor der Wahl nur begrenzte Aussagekraft haben.
Fazit
Die aktuellen Umfragen zeigen, dass Biden Hoffnungsschimmer für seine Wiederwahl hat, obwohl die Unterstützung der US-Bürger gespalten ist. Die Entwicklung in den Schlüsselstaaten wird entscheidend sein für den Ausgang der Präsidentschaftswahl im November.