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Der malaysische Premierminister bestreitet Verbindung zu iranischem Öl

Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim bestritt kürzlich jegliche Verbindung zu mutmaßlichen Schiff-zu-Schiff-Transfers von sanktioniertem iranischem Öl vor Malaysia. Diese Äußerungen folgten auf Bedenken der Vereinigten Staaten, dass iranische Öltransporteure möglicherweise malaysische Dienstleister für den Transport ihres Öls nutzen könnten. Ein hochrangiger Beamter des US-Finanzministeriums betonte vergangene Woche die Rolle Malaysias als Lieferant für den Transport von iranischem Öl.

Zusätzlich zu den ölbezogenen Sorgen äußerten die Vereinigten Staaten Interesse daran, zu verhindern, dass Malaysia zu einer Gerichtsbarkeit werde, in der die palästinensische militantische Gruppe Hamas finanzielle Mittel beschaffen und bewegen könne. Premierminister Anwar betonte jedoch in einem Wirtschaftsforum in Katar, dass Malaysia nicht über die Kapazitäten verfüge, um Schiff-zu-Schiff-Transfers in internationalen Gewässern zu überwachen.

Malaysia, ein mehrheitlich muslimisches Land, hat sich traditionell stark für die palästinensische Sache eingesetzt und setzt sich für eine Zwei-Staaten-Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt ein. Während seines Aufenthalts in Katar traf Premierminister Anwar den Hamas-Führer Ismail Haniyeh und betonte, dass er zwar gute Beziehungen zum politischen Flügel der Hamas pflege, aber nicht an militärischen Operationen beteiligt sei.

Insgesamt weist Anwar alle Vorwürfe einer Verbindung zu iranischem Öl und der Hamas zurück. Er betont seine Unbeteiligung an militärischen Aktionen und hebt die langjährige Unterstützung Malaysias für die Palästinenser hervor. Die Aussagen des malaysischen Premierministers unterstreichen sein Engagement für Diplomatie und Frieden in der Region, während er gleichzeitig die Souveränität und Unabhängigkeit seines Landes in Bezug auf Öltransporte betont.

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