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Durch Beschuss werden 12 Zivilisten auf einem Markt in Myanmar getötet

Schreckliche Gewalt im westlichen Rakhine-Staat in Myanmar

Aktuelle Ereignisse

Mindestens 12 Zivilisten wurden in Myanmar getötet, als Artilleriegranaten auf einem belebten Markt im westlichen Rakhine-Staat einschlugen. Die Hafenstadt Sittwe im Bundesstaat Rakhine war Schauplatz eines Konflikts zwischen der myanmarischen Armee und der aufständischen Arakan-Armee. Die Arakan Army (AA) behauptet, dass ein militärisches Kriegsschiff vor Sittwe Granaten auf den Myoma-Markt abgefeuert habe, wobei zwölf Menschen getötet und mehr als 80 Menschen verletzt wurden. Die Junta hingegen gibt an, dass die Granaten von der AA stammten, ohne die Opferzahl zu bestätigen.

Der Teufelskreis der Gewalt

Die politische Lage in Myanmar ist seit dem Militärputsch im Jahr 2021 äußerst instabil. Seitdem hat das Land verstärkt mit Gewalt und Unruhen zu kämpfen. Es wird berichtet, dass bewaffnete Rebellengruppen koordinierte Angriffe auf militärische Außenposten im ganzen Land gestartet haben. Besonders in Rakhine hat der Konflikt zwischen der Arakan Army und der Junta zugenommen, wobei sich die Kämpfe in der Nähe von Sittwe, einem wichtigen Handelsknotenpunkt, konzentrieren.

Einschränkung der Informationsfreiheit

Die Situation wird zusätzlich dadurch erschwert, dass Sittwe und andere Städte in Rakhine mit Informationsausfällen konfrontiert sind. Die Junta hat im Bundesstaat Internet- und Mobilfunkdatenbeschränkungen wieder eingeführt, was die Kommunikation erschwert.

Eskalation des Konflikts

Ein Sprecher der Arakan Army gab bekannt, dass ihre Truppen die der Junta aus mindestens fünf Städten vertrieben haben, unter anderem aus Paletwa, einem wichtigen Handelsposten, sowie aus Ponnagyun, nur 34 km von Sittwe entfernt. Die Spannungen zwischen der Arakan Army und der myanmarischen Armee nehmen weiter zu, und die Lage bleibt äußerst besorgniserregend.


Der Artikel basiert auf den jüngsten Ereignissen im westlichen Rakhine-Staat in Myanmar, wo die Gewalt zwischen der Arakan Army und der myanmarischen Armee eskaliert ist. Die Situation bleibt sehr instabil und die Bevölkerung leidet unter den Auswirkungen des anhaltenden Konflikts.

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