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Ein Stromausfall stoppt Hochgeschwindigkeitszüge im Osten Japans

Hochgeschwindigkeitszüge in Japan wegen Stromausfall eingestellt

Am Dienstagmorgen ereignete sich ein Stromausfall, der dazu führte, dass viele Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Tokio und Bahnhöfen in Ost- und Zentraljapan ihren Betrieb einstellen mussten. Der Betreiber, East Japan Railway Co., bestätigte, dass der Betrieb voraussichtlich nicht bald wieder aufgenommen werden könne.

Stromausfall legt Züge lahm

Gegen 10 Uhr Ortszeit begann der Stromausfall, der Teile der Shinkansen-Linien Tohoku, Joetsu und Hokuriku betraf. Laut Angaben des Unternehmens wurde das Problem durch ein elektrisches Oberleitungskabel in der Präfektur Saitama verursacht, das über den Shinkansen-Gleisen hing.

Auswirkungen auf den Zugverkehr

Die Auswirkungen des Stromausfalls waren spürbar, da der Verkehr zwischen verschiedenen Bahnhöfen eingestellt wurde. Dies betraf die Strecken Tokio – Sendai auf der Tohoku-Linie, Tokio – Echigo-Yuzawa auf der Joetsu-Linie und Tokio – Nagano auf der Hokuriku-Linie. Ein einzelner Hochgeschwindigkeitszug musste an einem Bahnhof in Saitama anhalten, seine Passagiere wurden evakuiert und über Nottreppen zum Boden geführt.

Reaktion der Passagiere

Infolgedessen standen die Menschen in Sendai Schlange, um mit dem Bahnhofspersonal zu sprechen, und größere Verzögerungen wurden angekündigt. Viele Reisende mussten ihre Pläne ändern, darunter Ryuji Sekine, der für eine Geschäftsreise von Tokio nach Sendai gereist war und nun möglicherweise in Sendai übernachten musste. Eine 68-jährige Frau aus Sendai berichtete von einer 30-minütigen Verzögerung aufgrund des Stromausfalls und von den Auswirkungen auf ihre Reisepläne.

Insgesamt führte der Stromausfall zu erheblichen Unannehmlichkeiten für Reisende in Japan und führte zu einem vorübergehenden Stopp des Hochgeschwindigkeitszugverkehrs in der Region.

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