##US startet erneuten Luftangriff auf Huthi-Rebellen
Am Freitag starteten die Vereinigten Staaten einen neuen Luftangriff auf eine Radaranlage der Huthi-Rebellen im Jemen. Dieser Angriff war eine Folgeaktion auf einen früheren Sperrangriff, der darauf abzielte, die Fähigkeit der Gruppe zu beeinträchtigen, kommerzielle Schiffe im Roten Meer anzugreifen.
###Alleiniger US-Angriff
Im Gegensatz zur vorherigen Operation, an der sich das Vereinigte Königreich mit Unterstützung mehrerer anderer Nationen beteiligte, wurde dieser Angriff ausschließlich von den USA durchgeführt.
###Ziel des Angriffs
Das US-Zentralkommando bezeichnete den Angriff als “eine Folgeaktion gegen ein bestimmtes militärisches Ziel im Zusammenhang mit den Angriffen vom 12. Januar”. Außenminister Antony Blinken betonte, dass das Ziel der US-Regierung sei, die Schifffahrt über eine wichtige Handelswasserstraße wiederherzustellen, nachdem die früheren Angriffe der Houthi-Rebellen viele Unternehmen gezwungen hatten, ihre Schiffe um Afrika herum zu leiten.
###Internationale Reaktion
Die USA und ihre Verbündeten hatten sich auf eine Reaktion eingestellt, nachdem die Houthi-Rebellen angekündigt hatten, dass Angriffe auf US-amerikanische und britische Handelsschiffe “unmittelbar bevorstehen”.
###Unsicherheit und Sorgen
Die Hin- und Her-Aktionen sowie der jüngste Angriff haben Sorgen darüber ausgelöst, ob die Unruhen im Roten Meer weiter anhalten werden. Dies könnte Präsident Biden dazu zwingen, zu überlegen, wie lange die Streiks aufrechterhalten werden sollen, oder nach einer anderen Lösung zu suchen, falls sie scheitern.
###Internationale Marine-Einsatzgruppe
In einer Erklärung vom Freitagabend betonte das Zentralkommando, dass die Angriffe nicht im Zusammenhang mit der Operation Prosperity Guardian stünden, der multinationalen Marine-Einsatzgruppe, die letzten Monat zum Schutz von Schiffen im Roten Meer eingerichtet wurde.
###Eskalation des Konflikts
Die Angriffe zeigen die zunehmende Eskalation der Auseinandersetzungen zwischen den USA und den Houthi-Rebellen, die als iranischer Stellvertreter gelten. Dies ist ein weiterer Konflikt, der seit dem Ausbruch des Israel-Hamas-Krieges anhält, bei dem amerikanische Streitkräfte bereits Angriffe gegen vom Iran unterstützte Milizen gestartet haben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob die Eskalation des Konflikts eingedämmt werden kann.