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„Es ist das Fentanyl“, sagt Marcos zu Dutertes Drogentiraden

Ferdinand Marcos Jr. antwortet auf Drogenvorwürfe und kritisiert Rodrigo Duterte

Der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. hat öffentlich auf die Anschuldigungen seines Vorgängers Rodrigo Duterte reagiert und dabei auch zum ersten Mal Kritik an Duterte geäußert. Dies verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen den beiden politischen Clans des Landes.

Drogenkonsum-Vorwürfe und Gegendarstellung

Marcos reagierte auf Dutertes Behauptungen, er sei drogenabhängig und stehe auf der Drogenbeobachtungsliste des Landes. In seiner Antwort wies er darauf hin, dass Duterte selbst Fentanyl konsumiert, das stärkste käufliche Schmerzmittel, mit schwerwiegender Abhängigkeitswirkung und Nebenwirkungen. Marcos äußerte die Hoffnung, dass Dutertes Ärzte sich um ihn kümmern.

Die philippinische Drogenbekämpfungsbehörde wies Dutertes Vorwürfe gegen Marcos umgehend zurück.

Hintergrund und politische Konflikte

Die tiefergehende Kluft zwischen Marcos und Duterte wurde am Sonntag deutlich, als beide Politiker Tausende Anhänger zu getrennten Kundgebungen versammelten. Dies verdeutlicht die wachsende Spannung innerhalb des politischen Bündnisses, das 2022 zu Erdrutschsiegen bei den Wahlen führte.

Die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Marcos und Duterte weist auf politische Spannungen in den Philippinen hin und könnte Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes haben.

Der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. nahm am 17. Dezember 2023 an einer Sitzung des Gedenkgipfels zwischen ASEAN und Japan im Hotel Okura Tokyo in Tokio, Japan, teil. Das Treffen fand im Rahmen seines zweitägigen Staatsbesuchs in Vietnam statt.

Der von Reuters bereitgestellte Artikel beleuchtet die öffentlichen Aussagen von Ferdinand Marcos Jr. in Bezug auf Vorwürfe des Drogenkonsums und seine Kritik an Rodrigo Duterte. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die politische Situation auf den Philippinen und könnten Auswirkungen auf die Zukunft des Landes haben.

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