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Fortescue führt den weltweit ersten Ammoniak-Bunkerversuch in Singapur durch

Weltweit erste Ammoniak-Bunkeroperation in Singapur durchgeführt

Am vergangenen Freitag hat Fortescue erfolgreich die weltweit erste Ammoniak-Bunkeroperation im Hafen von Singapur durchgeführt. Die Maritime and Port Authority (MPA) des Stadtstaates und das australische Bergbauunternehmen haben gemeinsam dieses bahnbrechende Ereignis realisiert.

Fortescue Green Pioneer als Vorreiter

Das unter der Flagge Singapurs fahrende Schiff, Fortescue Green Pioneer, wurde für den Versuch mit flüssigem Ammoniak beladen. Die Ladung stammte aus einer bestehenden Anlage am Vopak Banyan Terminal auf Jurong Island. Das Schiff verfügt über einen Dual-Fuel-Antrieb, der es ermöglicht, Ammoniak in Kombination mit Diesel zum Bunkern zu verwenden. Diese innovative Technologie macht Fortescue Green Pioneer zu einem Vorreiter in der Erforschung alternativer Kraftstoffe zur Emissionsreduzierung.

Erfolgreicher Test über sieben Wochen

Der Test wurde über einen Zeitraum von sieben Wochen durchgeführt und umfasste die Prüfung von verschiedenen Systemen an Bord, darunter Ammoniakspeichersysteme, zugehörige Rohrleitungen, das Gaskraftstoff-Zufuhrsystem, nachgerüstete Motoren und die allgemeine Seetüchtigkeit des Schiffs. Nach Abschluss des Tests erhielt das Fortescue Green Pioneer die Flaggengenehmigung für die Verwendung von Ammoniak mit Diesel als Schiffskraftstoff von den zuständigen Behörden in Singapur.

Zukünftige Pläne in Singapur

Darüber hinaus plant die Hafenbehörde von Singapur, Unternehmen für ein Ammoniak-Stromerzeugungs- und Bunkerprojekt auf Jurong Island zu engagieren. Ein Hauptentwickler für dieses zukunftsweisende Projekt soll in Kürze ausgewählt werden. Singapur setzt somit ein deutliches Zeichen für die Förderung und Erforschung von umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiequellen im Schifffahrtssektor.

Mit diesem erfolgreichen Test hat Fortescue einen wichtigen Meilenstein in der Nutzung von Ammoniak als alternativem Schiffskraftstoff erreicht und zeigt damit auf, dass innovative Lösungen für eine umweltfreundlichere Schifffahrt bereits heute möglich sind.

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