kucoin

Frankreich liefert Panzerfahrzeuge und Raketen

Ukraine-News vom 31. März 2024

Die Ukraine kontert russische Vorwürfe

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat die von Russland geforderte Auslieferung von Personen aufgrund angeblicher „Terroranschläge“ zurückgewiesen. Der SBU bezeichnet Russland selbst als einen „terroristischen“ Staat und verweist auf den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen in der Ukraine.

Ukraine soll Geheimdienstchef ausliefern

Russland hat von der Ukraine die Auslieferung mehrerer Personen verlangt, die mit angeblichen „Terroranschlägen“ in Russland in Verbindung gebracht werden. Unter den aufgeführten Personen befindet sich auch der Chef des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Wassyl Maljuk. Diese Forderung wurde vom Außenministerium in Moskau erhoben.

Papst mahnt an Ostern zu Frieden

Papst Franziskus hat anlässlich der Osterfeierlichkeiten eindringlich zu Frieden aufgerufen, insbesondere angesichts der Kriege im Gazastreifen und in der Ukraine. Er betonte, dass Frieden nicht durch Waffen, sondern durch das Öffnen der Herzen erreicht werden könne. Der Papst forderte zudem die Achtung der Grundsätze des Völkerrechts und einen umfassenden Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine.

Selenskyj spricht Landsleuten Mut zu

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angesichts neuer Luftangriffe den Ukrainern Mut zugesprochen, sich weiter gegen den „russischen Terror“ zu verteidigen. Er erinnerte daran, dass die Kraft des Geistes das Böse besiegen könne und rief zu wahrem Frieden für die Ukraine und alle leidenden Nationen auf.

Nächtlicher russischer Angriff auf Region Lwiw

Bei nächtlichen russischen Angriffen auf die Region Lwiw in der Westukraine wurde mindestens eine Person getötet. Es kam zu Beschädigungen an einem Verwaltungsgebäude, während die ukrainischen Streitkräfte neun russische Raketen und Drohnen abschossen.

Putin lässt 150.000 Wehrdienstpflichtige einziehen

Russland hat zum Frühlingsbeginn rund 150.000 Wehrpflichtige zum Grundwehrdienst einberufen. Diese Soldaten sollen regulär für zwölf Monate eingezogen werden, jedoch nicht im Kriegsgebiet in der Ukraine eingesetzt werden.

Kiew befürchtet weiteren russischen Großangriff

Bürgermeister Vitali Klitschko von Kiew warnt vor einem erneuten russischen Großangriff auf die Hauptstadt der Ukraine. Er betont, dass Kiew das Herz des Landes sei und daher ein anhaltendes Ziel für Putin bleibe.

Frankreich liefert gepanzerte Fahrzeuge und Raketen

Frankreich wird der Ukraine mehrere Hundert gepanzerte Mannschaftstransportwagen und Flugabwehrraketen zur Verfügung stellen. Diese Ausrüstung soll die Mobilität der ukrainischen Truppen verbessern und stammt aus der Erneuerung der französischen VAB-Flotte.

Reparaturdauer der Stromversorgung bis zu anderthalb Jahre

Nach den Schäden an Kraftwerken durch russische Bombardierungen erwartet der ukrainische Stromversorger DTEK Reparaturzeiten von bis zu 18 Monaten. Rund 80 Prozent der Stromerzeugungskapazität des Unternehmens sind derzeit lahmgelegt.

Für weitere Ukraine-News bleiben Sie hier auf dem Laufenden.

Die mobile Version verlassen