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Generalstaatsanwältin fordert Annullierung von Trumps Millionenkaution im Betrugsprozess

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat die Annullierung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 175 Millionen US-Dollar gefordert, die Donald Trump in einem Zivilverfahren wegen Geschäftsbetrugs hinterlegt hat. Laut James ist das garantierende Unternehmen zu klein und undurchsichtig. Sie betont, dass Trump anstelle einer großen Versicherungsgesellschaft einen kleinen Versicherer gewählt hat, der nicht die erforderliche Liquidität aufweist.

Trump musste die Sicherheitsleistung am 1. April hinterlegen, nachdem ihm im Zuge des Verfahrens vorgeworfen wurde, sein Vermögen künstlich aufgebläht zu haben. Seine Anwälte argumentierten, dass er die ursprünglich geforderte Summe von 454 Millionen Dollar nicht aufbringen könne, da ein Großteil seines Vermögens in Immobilien gebunden sei. Ein Berufungsgericht reduzierte die Sicherheitsleistung schließlich auf 175 Millionen Dollar.

Im Zuge des zivilrechtlichen Verfahrens wurden Donald Trump und seine Söhne Eric und Donald Junior für schuldig befunden, über Jahre hinweg Vermögenswerte ihres Immobilienimperiums manipuliert zu haben. Sie erhielten dadurch offenbar günstige Konditionen von Banken und Versicherungen. Trump wurde zu einer Geldstrafe von rund 355 Millionen Dollar verurteilt, wovon er Berufung einlegte. Trotzdem musste er die Sicherheitsleistung von 175 Millionen US-Dollar hinterlegen.

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